Klinik für Strahlentherapie – Radioonkologie

Hals-Nasen-Ohren-Erkrankungen

Die Behandlung von Tumoren im Hals-Nasen-Ohren Bereich erfordert eine enge Zusammenarbeit verschiedenster Fachabteilungen. Insbesondere die Nähe zu lebenswichtigen Strukturen stellt nicht nur die operierenden Ärzte, sondern auch die Strahlentherapie vor besondere Herausforderungen.

Operative Behandlung

Oftmals wird ein Tumor im Kopf-Hals Bereich zunächst operativ entfernt. Um einen bleibenden Schaden für den Patienten zu verhindern, kann jedoch nicht so radikal operiert werden, wie beispielweise an Arm oder Bein. Daher erfolgt häufig nach der Operation eine Strahlenbehandlung, um eventuell verbliebene bösartige Zellen abzutöten.

Strahlenbehandlung

Die Strahlenbehandlung kommt auch als Alternative zur Operation in Frage. So kann der Tumor behandelt werden, ohne das betroffene Organ zu entfernen. Dies spielt insbesondere bei Befall von Kehlkopf oder Mund eine Rolle, wenn eine Operation zu einer dauerhaften Schädigung des Schluck- und Sprechapparates führen würde.

Bestrahlungstechnik

Die modernen Bestrahlungstechniken werden angewandt, um wichtige Strukturen wie Augen, Nerven und Speicheldrüsen zu schonen. Das Bild zeigt die Schichtaufnahme eines Patienten auf Höhe des Mundes. Die farbig dargestellte Strahlendosis spart die Speicheldrüsen (A) und das Rückenmark (B) gezielt aus.

 
 
 
 

Kontakt

Klinik für Strahlentherapie - Radioonkologie

Univ.-Prof. Dr. med. Hans Th. Eich
Klinikleitung
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Anfahrtsadresse: Albert-Schweitzer-Str. 33)
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vorzimmer.strahlentherapie(at)­ukmuenster(dot)­de

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