Klinik für Strahlentherapie – Radioonkologie

Brustkrebs

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Bei einer Brustkrebs-Erkrankung wird der Tumor im Regelfall operativ entfernt. Im Anschluss folgt die Bestrahlung der betroffenen Brustdrüse. So kann die Entfernung der Brust (genannt Mastektomie) heute in den allermeisten Fällen vermieden werden.

Warum ist eine Strahlenbehandlung bei Brustkrebs sinnvoll?

Selbst wenn der Tumor komplett entfernt wurde, bleibt ein Risiko des Wiederauftretens der Erkrankung bestehen. Durch die optimal geplante Strahlenbehandlung werden die restlichen Tumorzellen, die nach einer Operation verblieben sein können geschädigt und die weitere Ausbreitung von Krebszellen verhindert.

Behandlungsablauf

Zur Vorbereitung der Behandlung wird zunächst eine CT-Aufnahme gemacht - die Aufnahme ist Basis für die weitere Bestrahlungsplanung. Im CT wird eine individuelle Lagerung gewählt, die für die Patientin bequem und für die Bestrahlung geeignet ist. Mithilfe der CT-Aufnahme legen unsere Strahlentherapeutinnen und -therapeuten den Bestrahlungsbereich sowie das zu schonende Gewebe fest. Im Anschluss berechnet das Team der Medizinphysik einen individuellen Bestrahlungsplan.

Aufnahme

Im Beispielbild wurden seitliche Strahlenfelder gewählt, um die betroffene Brustdrüse gleichmäßig mit Dosis zu versorgen und Lunge und Herz optimal zu schonen. Zur bestmöglichen Tumorkontrolle kann der Bereich der Brustdrüse, in der der Tumor lag, mit einer etwas höheren Strahlendosis versorgt werden.

 
 
 
 

Kontakt

Klinik für Strahlentherapie - Radioonkologie

Univ.-Prof. Dr. med. Hans Th. Eich
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