Die Sektion für Translationale Pathologie hat sich die enge Vernetzung einer modernen diagnostischen Pathologie in der Krankenversorgung mit innovativen wissenschaftlichen Fragestellungen und ansprechender universitärer Lehre zum Ziel gesetzt, den drei wichtigsten Felder der akademischen Pathologie.
Das primäre diagnostische Spektrum der Sektion für Translationale Pathologie umfasst:
- Erkrankungen der lymphatischen Organe und des blutbildenden Knochenmarks
- Knochentumoren
- Erkrankungen des Kindes- und Jugendalters
Neben dem umfangreichen Spektrum der histologischen, immunhistochemischen und konventionellen molekularpathologischen Methodik bietet die Sektion für Translationale Pathologie eine Next-Generation Sequenzierungs (NGS) Diagnostikplattform basierend auf den Illumina MiniSeq, MiSeq und NextSeq 500 Systemen. Zur diagnostischen Bestimmung von Expressionsprofilen nutzen wir das nCounter Analyse System (Nanostring).
Der wissenschaftliche Schwerpunkt der Sektion für Translationale Pathologie ist die translationale Forschung zu Tumoren des Weichgewebes und Knochentumoren (GDI - Cancer Research Lab). Unsere wissenschaftlichen Projekte werden durch kompetitiv eingeworbene Drittmittel (DFG, Deutsche Krebshilfe, Wilhelm Sander-Stiftung etc.) unterstützt. Daneben betreiben wir eine kooperative Forschungsplattform, um wissenschaftliche Projekte unter Bereitstellung histologischer, immunhistochemischer und molekularpathologischer Methoden gemeinsam mit unseren klinisch und grundlagenwissenschaftlich orientierten Partnern voranzutreiben und weiterzuentwickeln.
In der universitären Lehre beteiligt sich die Sektion für Translationale Pathologiean den curricularen Lehrveranstaltungen der Humanmedizin und bietet vielzählige Forschungsmodule für naturwissenschaftliche Studiengänge sowie wissenschaftliche Pflichtmodule für Studierende der Experimentellen Medizin an. Daneben widmen wir uns mit Begeisterung der Ausbildung von naturwissenschaftlichen Masterstudierenden und medizinischen sowie naturwissenschaftlichen DoktorandInnen.
Diese Aufgaben bearbeitet unter der Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Hartmann ein dynamisches Team von Wissenschaftlern verschiedener Fachrichtungen und Ärzten.