Bei der konventionellen Szintigraphie handelt es sich um ein sog. planares Aufnahmeverfahren (2-dimensional), bei dem die von dem verabreichten Radiopharmakon ausgehende Gamma-Strahlung von einer oder mehreren Seiten des Körpers mit einer sogenannten Gammakamera aufgenommen wird. Dieses Verfahren wird z.B. in der Schilddrüsendiagnostik oder primär auch in der Skelettdiagnostik eingesetzt. Das am häufigsten verwendete Nuklid ("Strahler") ist 99mTc (Technetium) mit einer physikalischen Halbwertzeit von etwa 6 Stunden.