Klinik für Augenheilkunde

Refraktive Chirurgie

Die refraktive Chirurgie bietet mittels modernster Lasertechnologie eine Vielzahl an Möglichkeiten, um Fehlsichtigkeiten zu beheben und das Sehen ohne Brille zu ermöglichen.

Für eine kostenlose und individuell Beratung vereinbaren Sie bitte einen Termin.

Frau Ulrike Berding
T +49 251 83 - 56006
RefraktiveChirurgie(at)ukmuenster(dot)de

LASIK (Laser-in-situ-Keratomileusis)
Photorefraktive Keratektomie / PRK

Die PRK ist eine Oberflächenbehandlung und gehört zu den Urformen der Augenlaser-Verfahren. Sie wird meist bei einer dünnen Hornhaut angewendet. Bei der PRK entfällt die Präparation einer Hornhautlamelle wie bei der LASIK. Während einer PRK-Behandlung wird die oberflächliche Zellschicht (Epithel) der Hornhaut entfernt. Anschließend wird die Hornhautoberfläche mit dem Laser je nach bestehender Fehlsichtigkeit modelliert. Die oberste Hornhautschicht regeneriert sich in etwa drei bis vier Tagen. Der Heilungsprozess wird durch eine schützende Kontaktlinse und Augentropfen unterstützt.

LASEK (Laser-epitheliale-Keratomileusis)

Die LASEK ist eine Oberflächenbehandlung und gilt als Variante der PRK. Bei der LASEK entfällt die Präparation einer Hornhautlamelle wie bei der LASIK. Die oberflächliche Zellschicht (Epithel) wird mit Alkohol vorsichtig gelöst und zur Seite geschoben. Dann wird mit dem Laser genau soviel Gewebe entfernt, wie zur Korrektur der Fehlsichtigkeit notwendig ist. Anschließend wird das Epithel wieder zurückgeschoben. Für die ersten drei bis vier Tage nach der Behandlung wird zudem eine Kontaktlinse eingesetzt, um das Auge zu schützen.

Implantation von phaken Intraokularlinsen

Bei dieser Methode wird eine Intraokularlinse (IOL) in das Auge implantiert, wobei die natürliche Linse erhalten bleibt. Nachdem ein mikrochirurgischer Tunnel am Rande der Hornhaut eingelegt wird, wird die IOL in die Vorderkammer (kammerwinkelgestützt bzw. irisfixiert) oder in die Hinterkammer (hinter der Iris) implantiert.


Indiziert ist die Implantation von phaken Intraokularlinsen zur Korrektur von höheren Kurz- (ab ca. -6 Dioptrien) und Weitsichtigkeiten (ab ca. +3 Dioptrien). Die Korrektur von Astigmatismus ist durch die geeignete Schnittführung oder mit Hilfe von torischen Linsen möglich.

 
 
 
 

KONTAKT

Klinik für Augenheilkunde
Universitätsklinikum Münster
Albert-Schweitzer-Campus 1, Geb. D15
Anfahrtadresse: Domagkstraße 15
48149 Münster

T +49 251 83-56001
F +49 251 83-59120
Augenklinik(at)­ukmuenster(dot)­de 

www.augenklinikUKM.de