Klinik für Augenheilkunde

Laserkoagulation bei Netzhauterkrankungen


Bei der sogenannten Laser-Photokoagulation werden geschädigte Netzhautgebiete mit Laserstrahlung, also durch Wärmeerzeugung, verödet. Auf diese Weise kann eine Neubildung von krankhaften Gefäßen verhindert bzw. verlangsamt werden. Auch Netzhautlöcher können mit dieser Methode behandelt werden, indem man die Gefäße der Netzhaut an der entsprechenden Stelle verschweißt. Die Laserkoagulation kommt u. a. zum Einsatz bei

  • Frühstadium der diabetischen Retinopathie
  • Makuladegeneration
  • kleinen, peripheren retinalen Angiomen

Ebenso können größere Operationen, die unter Umständen bei stark vorangeschrittenen Erkrankungsstadien nötig werden, hinausgezögert werden. Leider kann die Lasertherapie die Sehschärfe nicht verbessern, aber sie soll die bestehende Sehschärfe erhalten und eine Erblindung verhindern.

zurück zu Therapeutisches Spektrum
 
 
 
 

KONTAKT

Klinik für Augenheilkunde
Universitätsklinikum Münster
Albert-Schweitzer-Campus 1, Geb. D15
Anfahrtadresse: Domagkstraße 15
48149 Münster

T +49 251 83-56001
F +49 251 83-59120
Augenklinik(at)­ukmuenster(dot)­de 

www.augenklinikUKM.de