- Zelluläre Immuntherapie (Rössig)
- Non-Hodgkin Lymphome: Klinische Forschung (Burkhardt)
- Neuroonkologie (Kerl)
- Epigenetik von Krebsstammzellen (Balbach)
- Infektiologie und Supportivtherapie (Groll)
- Klinische Pharmakologie (Boos)
Die Behandlung von Krebserkrankungen des Kindesalters beruht auf einer Kombination von Operation, Bestrahlung und Chemotherapie. Trotz der beachtlichen Behandlungserfolge können damit noch nicht alle Kinder geheilt werden. Einer weiteren Intensivierung der klassischen Behandlungsverfahren sind Grenzen gesetzt. Die Entwicklung von Resistenzen gegen anfangs wirksame Medikamente schränkt deren Verwendung im Verlauf der Erkrankung und beim Rückfall erheblich ein. Einer Dosiserhöhung der Chemotherapie stehen schwerwiegende Nebenwirkungen gegenüber. Angesichts des jungen Alters der Patienten muss die Gefahr von Folgeschäden besondere Berücksichtigung finden. In Anbetracht dieser unbefriedigenden Situation kommt der Entwicklung neuer und alternativer Therapieformen ein besonderer Stellenwert zu.
Ziel des Forschungsprogramms unserer Klinik ist die Entwicklung wirksamerer und besser verträglicher neuer Therapien für die Behandlung von Krebserkrankungen im Kindes- und Jugendalter.
Die wissenschaftlichen Aktivitäten der Klinik konzentrieren sich auf folgende Schwerpunkte: