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Klinik für Kinder- und Jugendmedizin - Pädiatrische Hämatologie und Onkologie

NHL-BFM Studiengruppe

Vom Labor ins Krankenbett: Forschung zum Non-Hodgkin-Lymphom

Bei Kindern und Jugendlichen sind Non-Hodgkin Lymphome (NHL), auch als Lymphdrüsenkrebs bezeichnet, die vierthäufigste Krebserkrankung und sind in dieser Alters­­gruppe fast immer maligne (bösartig). Unter der Bezeichnung Non-Hodgkin Lymphome (NHL) werden eine Vielzahl bösartiger Erkrankungen des lymphatischen Systems zusammengefasst. NHL entstehen durch die Entartung von Vorläuferzellen der weißen Blutkörperchen, den sogenannten Lymphoblasten. Von ihrem Ursprungsort breiten die Zellen sich schnell im ganzen Körper aus, befallen unterschiedliche Organe und Gewebe und führen unbehandelt zum Tod. Jährlich erkranken ca. 160 Kinder und Jugendliche in Deutschland, Österreich, Tschechien und der deutschsprachigen Schweiz an einem NHL.

Das wichtigste Ziel der translationalen Forschung der NHL-BFM Studiengruppe ist es, die NHL mit all ihren verschiedenen Untergruppen besser zu verstehen und so mehr zielgerichtete, ggf. individuelle Therapien zu entwickeln. Dafür werden die im Rahmen der NHL-BFM Studien erhobenen klinischen Daten durch die Koordination und Durchführung experimenteller, insbesondere molekulargenetischer Forschungsprojekte ergänzt. Das heißt, dass das Lymphom-Material im Labor analysiert wird, sofern die Patienten bzw. Sorgeberechtigten ihre Einwilligung dazu geben. Dieser Ansatz ist entscheidend, um durch besseres Verständnis der Verschiedenheit der Non-Hodgkin Lymphome die ungünstigen Heilungschancen von Kindern mit Rückfällen zu verbessern und die Therapie an besondere Unterformen dieser Tumoren anzupassen. 

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website der Medizinischen Fakultät Münster:

Univ.-Prof. Dr. Dr. Birgit Burkhardt

birgit.burkhardt(at)­ukmuenster(dot)­de

 

Dr. Claudia Sopalla

claudia.sopalla(at)­ukmuenster(dot)­de​​​​​​​

Dr. Claudia Lanvers-Kaminsky

lanvers(at)ukmuenster(dot)de

Gerrit Randau

gerrit.randau(at)­ukmuenster(dot)­de​​​​​​​

 
 
 
 

Leon Feldmeyer (Doktorand)