Infektionen sind häufige und zum Teil lebensbedrohliche Komplikationen in der Behandlung abwehrgeschwächter Patienten mit Krebserkrankungen und nach hämatopoetischer Stammzelltransplatation. Der Vorbeugung, Früherkennung und der optimalen Behandlung von Infektionen kommt eine wichtige Rolle zu, insbesondere im Zusammenhang mit der Entwicklung neuer Behandlungsstrategien in Onkologie und Transplantationsmedizin.
Das Ziel des 2002 etablierten Infektiologischen Forschungsprogramms ist es, die sich fortwährend wandelnde Natur von Infektionen bei Patienten mit Abwehrschwäche besser zu verstehen und die infektiologische Supportivtherapie in dieser Population zu optimieren.
Das Ziel des 2002 etablierten Infektiologischen Forschungsprogramms ist es, die sich fortwährend wandelnde Natur von Infektionen bei Patienten mit Abwehrschwäche besser zu verstehen und die infektiologische Supportivtherapie in dieser Population zu optimieren.
Die Aktivitäten des Infektiologischen Forschungsprogrammes umfassen:
- Entwicklung und Durchführung klinischer Studien in Kooperation mit dem Zentrum für Klinische Studien und industriellen Partnern mit Schwerpunkten auf dem Gebiet invasiver Pilzinfektionen und klinischen Studien bei pädiatrischen Patienten
- ein kliniknahes Forschungsprogramm in den Bereichen der Epidemiologie, Pathogenese, Diagnostik, Therapie und Prophylaxe infektiöser Komplikationen sowie der Pharmakokinetik, Pharmakodynamik, Resistenzentwicklung und Arzneimittelinteraktionen antimykotischer Substanzen in Kooperation mit nationalen und internationalen Partnern und Verbünden.