Bei Benutzung wird die Seite neugeladen
Barrierefreie Anpassungen
Wählen Sie Ihre Einstellungen
Seheinschränkungen Unterstützung für Menschen, die schlecht sehen
Texte vorlesen Hilfestellung für Nutzer, die Probleme beim Lesen von Onlinetexten haben
Kognitive Einschränkungen Hilfestellung beim Lesen und beim Erkennen wichtiger Elemente
Neigung zu Krampfanfällen Animationen werden deaktiviert und gefährliche Farbkombinationen reduziert
Konzentrationsschwäche Ablenkungen werden reduziert und ein klarer Fokus gesetzt
Screenreader Die Website wird so verändert, das sie mit Screenreadern kompatibel ist
Tastatursteuerung Die Webseite kann mit der Tastatur genutzt werden
Alle Einstellungen zurücksetzen Ihre Einstellungen zur Barrierefreiheit werden auf den Standard zurückgesetzt
Individuelle Anpassungen
Schriftgröße
Zeilenabstand
Inhaltsgröße
Wortabstand
Zeichenabstand
Hintergrundfarbe
Textfarbe
Linkfarbe
Titelfarbe

UKM Hirntumorzentrum

Strahlentherapie

Die Strahlentherapie ist ein integraler Bestandteil bei der Behandlung von Hirntumoren. Durch den Einsatz ionisierender Strahlen können Tumorzellen direkt abgetötet werden. Es kommen verschiedene strahlentherapeutische Verfahren zur Anwendung.
Welche strahlentherapeutische Verfahren gibt es?
Am häufigsten wird eine Bestrahlung von außen durch die Kopfhaut („perkutane Bestrahlung“) eingesetzt. Alternativ können die Tumore auch von innen heraus bestrahlt werden („Brachytherapie“ oder „intraoperative Radiotherapie“).
Welche Nebenwirkungen hat die Bestrahlung?
Trotz schonender Therapieverfahren kann es während der Bestrahlung zu Nebenwirkungen kommen. Äußerlich können Hautreizungen und Haarausfall auftreten. Je nach bestrahlter Region kann es auch zu Übelkeit und Erbrechen kommen, welche sich mit vorbeugend gegebenen Medikamenten weitgehend verhindern lassen. Zusätzlich können auch vermehrte Müdigkeit und Erschöpfbarkeit auftreten. Auch Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen sind möglich. Eine Ursache dafür kann eine Reizung der Hirnhäute oder auch eine Schwellung des Gehirns („Hirnödem“) sein. Entsprechenden Symptome lassen sich in der Regel durch ein zusätzliches Kortisonpräparat, das am Ende der Bestrahlung allmählich wieder abgesetzt wird, gut behandeln.