Viele angeborene Fehlbildungen lassen sich bereits intrauterin im Ultraschall erkennen. Wenn Ihr Frauenarzt eine Auffälligkeit im Rahmen einer Routine-Ultraschalluntersuchung findet, dann folgt in der Regel die Überweisung in ein spezielles Perinatalzentrum, in dem alle personellen und materiellen Möglichkeiten vorhanden sind, Ihr Kind vor, während und nach der Geburt adäquat zu betreuen. Hierzu gehört eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Pränataldiagnostiker, d.h. dem Fachmann, der hier die vorgeburtliche Untersuchung und Beratung übernimmt, dem Neonatologen, der das Kind nach der Geburt, z.B. auf der Intensivstation, internistisch betreut, sowie dem Kinderchirurgen, der für die evtl. notwendige, operative Versorgung des Kindes da ist. Bereits vor der Geburt werden wir zusammen mit Ihnen das besprechen, was wahrscheinlich nach der Geburt notwenig wird, um Ihr Kind optimal zu versorgen.
Im Folgenden finden Sie eine Zusammenstellung der wichtigsten kinderchirurgischen Fehlbildungen und Erkrankungen im Neu- bzw. Frühgeborenenalter:
- Ösophagusatresie --> Weitere Informationen
- Dünndarmatresie --> Weitere Informationen
- Analatresie --> Weitere Informationen
- Gastroschisis --> Weitere Informationen
- Omphalocele --> Weitere Informationen
- Zwerchfellhernie
- Morbus Hirschsprung --> Weitere Informationen
- Mekoniumileus
- Nekrotisierende Enterocilitis (NEC) --> Weitere Informationen