Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Forschungsprojekte der Frauenklinik

Mammakarzinom

Der Tumortod beim Mammakarzinom ist zumeist durch eine distante Metastasierung bedingt. Eine adjuvante systemische Therapie ist deshalb derzeit Therapiestandard. Man versucht dabei, vermutete Tumorreste und Mikrometastasen durch zytotoxische Chemotherapie und/oder endokrine Therapie zu behandeln. Unser Interesse gilt derzeit u.a. der Identifizierung neuer valider Prognosefaktoren und der Erschließung alternativer, "zielgerichteter" und nebenwirkungsärmerer Therapiestrategien.

Ovarielle Regulationsmechanismen

Unsere Arbeitsgruppe beschäftigt sich im Rahmen klinischer und grundlagenwissenschaftlicher Studien mit der Erforschung ovarieller Regulationsmechanismen sowohl im physiologischen Zyklusgeschehen als auch bei pathologischen Zuständen wie zum Beispiel dem Syndrom polyzystischer Ovarien oder einer Einschränkung der ovariellen Reserve.

Rolle des Heparansulfatproteoglykans Syndecan-1/CD138 beim Mammakarzinom

Das epithelial exprimierte Proteoglycan Syndecan-1 (CD138) dient als Matrixrezeptor, Regulator von Wundheilungsvorgängen und Modulator von Entzündungsprozessen, sowie als Korezeptor für Wachstumsfaktoren. Für Syndecan-1 wird eine wichtige Rolle bei der Pathogenese maligner Erkrankungen angenommen. Ziel unserer Arbeiten ist die Analyse der molekularen Funktion von Syndecan-1 beim Mammakarzinom als Grundlage für die Entwicklung Heparansulfat-basierender Therapien

Rolle von Stammzellen bei der Pathogenese der Endometriose

Ätiologie und Pathogenese der Endometriose sind bis heute nicht vollständig geklärt. Neue Daten deuten auf eine fehlgeleitete Funktion endometrialer Stammzellen als einen Pathogenesemechanismus hin.

 
 
 
 

KONTAKT

Forschungslabor

Prof. Dr. rer. nat. Martin Götte
Leiter des Forschungslabors
Albert-Schweitzer-Campus 1, Geb. D11
48149 Münster

Telefon: +49 (0)251 / 83 - 56117
E-Mail: mgotte(at)­uni-muenster(dot)­de