Ulrich Trimpe (Motopäde)
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Die Mototherapie hat sich aus dem psychomotorischen Gedankengut entwickelt, das die Einheit und Wechselwirkung zwischen körperlich-motorischen und psychisch-geistigen Prozessen betont. Die Wahrnehmung des eigenen Körpers, so wie Bewegung und Spiel sind zentrale Elemente der Therapie, die somit methodisch an die unmittelbare Erfahrungswelt von Kindern anknüpft.
Körper- und Bewegungserfahrungen sind nicht nur wichtig für die Aneignung von Kompetenzen in Bezug auf die materiale und soziale Umwelt, sondern auch für die Selbstwahrnehmung, die Selbsterfahrung und eine gesunde Identitätsentwicklung.