Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychosomatik und -psychotherapie

Arbeitsgruppe Diagnostik und Evaluation

AG-Leitung: PD Dr. Jörg M. Müller

Diagnostik der Mutter-Kind-Beziehung

  • Die reliable und valide Erfassung von Verhaltens- und Erlebensaspekten in der Mutter-Kind-Interaktion stellt eine vielfältige Herausforderung über den Entwicklungsverlauf dar, welche zudem verschiedene Beobachterperspektiven integrieren muss. Wir entwickeln Erfassungsinstrumente wie Play-PAB (Wagner et al., 2015), CCSERRS (Esins et al., 2017) und den multiperspektivischen Fragebogen zur Erfassung der Mutter-Kind-Beziehung (Müller & Achtergarde, 2017) und weitere Instrumente.

    Aktuell führen wir eine Umfrage zur Mutter-Kind-Beziehung durch. Die Teilnahme dauert ca. 10 bis 15 Minuten. Hier kommen Sie zur Umfrage.

Objektive Erfassung hyperkinetischen Verhaltens via Webcam

  • Die Nutzung neuer Medien für die klinische Diagnostik umfasst in dieser Studie die Erfassung von hyperaktivem Verhalten mittels einer Webcam, bzw. mit jedweden Kameras mit relativ geringer Auflösung, die Bilder in Echtzeit aufnehmen können. Sie sind heute in jedem Smarthphone oder Tablet verfügbar. Die Entwicklung und Erprobung dieser Technik zur Erfassung von hyperaktivem Verhalten steht im Mittelpunkt verschiedener Einzelprojekte – auch in Kooperation mit dem Institut der Informatik.

Langzeitevaluation der Familientagesklinik für Vorschulkinder

  • In der Familientagesklinik für Vorschulkinder werden Kinder und deren Eltern in einem multimodalen mehrwöchigen teilstationären Therapiesetting (u. a. Video-Feedback, Spieltherapie, Elterngruppe, Coaching) durch ein multi-professionelles Team behandelt. Können die bislang erzielten Behandlungserfolge im Kleinkind- und Vorschulalter auch ein bis sieben Jahre nach der Entlassung bestätigt werden? Welche Bedingungen spielen für eine günstige wie ungünstige Entwicklung des Kindes eine Rolle?

Mitglieder der Arbeitsgruppe:

  • PD Dr. phil. Dipl.-Psych. Jörg M. Müller
  • B.Sc. Psych. Olena Skorozhenina, wissenschaftliche Hilfskraft

Doktoranden: Carolin Albers, Malama Fanioupoulou, Isabell Jobs, Christina Müller, Daniela Platz, Patrick Ramolla, Annemarie Weber

Ehemalige Doktoranden: Maximilian Eckerland, Svenja Essins, Frauke Geffken, Gabriele Leferink, Timur Liwinski, Kathrin Mehring, Katharina Wagner, Thomas Wehrmann u. a.

 
 
 
 

Ansprechpartner Forschung

PD Dr. phil. Dipl.-Psych. Jörg M. Müller

Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychosomatik und -psychotherapie
Schmeddingstraße 50
48149 Münster

Sekretariat
T 0251 83-53636

T 0251 83-56454
F 0251 83-52275
joergmichael(dot)­mueller(at)ukmuenster (dot)­de

Umfrage Eltern-Kind-Diagnostik
Das Forschungsteam bittet Ärzte, Psychologen, Pädagogen etc. um Teilnahme an einer Umfrage zur Eltern-Kind-Diagnostik. Dauer: max. 10 bis 15 Minuten. Hier kommen Sie zur Umfrage.

Für die Studie Furchtgeneralisierung bei Angststörungen suchen wir jugendliche Patienten mit einer Angststörung im Alter von 14 bis 17 Jahren. Die Datenerhebung dauert ca. 4 Stunden. Die Teilnehmer*innen erhalten eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 60,00 €.

Bei Interesse oder für weitere Informationen senden Sie bitte eine E-Mail an

FearGenYouthAD(at)­uni-muenster(dot)­de