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UKM Hauttumorzentrum

Hautkrebsscreening


Gesetzlich Versicherte ab 35 Jahren haben in Deutschland alle zwei Jahre Anspruch auf eine Früherkennungsuntersuchung auf Hautkrebs. Damit führt Deutschland als erstes EU-Land ein standardisiertes Verfahren zur Früherkennung ein. Mit diesem flächendeckenden „Hautkrebs-Screening“ sollen die Chancen auf Heilung  verbessert werden. Die Heilungschancen insbesondere beim bösartigen "Schwarzen Hautkrebs" sind nämlich sehr hoch, vorausgesetzt, er wird früh genug diagnostiziert. Zu spät erkannt führt er nach wie vor häufig zum Tod. Zielgruppe des Sreenings sind Menschen, die sich körperlich gesund fühlen. Durch ein flächendeckendes Screening in dieser Bevölkerungsgruppe kann es gelingen, die Sterblichkeitsrate zu senken. Die Kosten für ein solches Hautkrebsscreening werden von den gesetzlichen Krankenkassen getragen.

Die drei häufigsten Krebsarten sind:

  • Malignes Melanom ("schwarzer Hautrebs")
  • Basalzellkarzinom ("weißer Hautkrebs")
  • Spinozelluläres Karzinom ("weißer Hautkrebs")

Ablauf des Screenings
Vor der eigentlichen Untersuchung findet eine kurze Befragung zum gesundheitlichen Befinden statt. In diesem Gespräch werden auch Vorerkrankungen und familiär häufig auftretende Erkrankungen abgeklärt. Die Untersuchung erfolgt ohne Instrumente. Einzig das geschulte Auge des Arztes untersucht die gesamte Hautoberfläche inklusive der Kopfhaut und der sichtbaren Schleimhäute. Die Feindiagnostik mittels Auflichtmikroskopie ist nicht Standard dieser Untersuchung, wird jedoch bei unklarem Befund angeraten. Das allgemeine Hautkrebsscreening ist vornehmlich den nierdergelassenen Ärzten vorbehalten. Hier finden Sie weitere Informationen zum Thema und Ärzte, die in Ihrer Nähe das Hautkrebs-Screening anbieten: www.hautkrebs-screening.de

 
 
 
 

Selbstuntersuchung

Auch nach der Teilnahme am Screening - bitte untersuchen Sie trotzdem regelmäßig Ihre Haut. Wenn Sie Veränderungen feststellen, machen Sie einen Termin in unserer Tumorsprechstunde.

Der richtige Umgang mit der Sonne