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Pressemeldungen Archiv 2019

Strahlentherapie trifft bildende Kunst

Kunst in der Strahlentherapie
Inspiriert von der Strahlentherapie am UKM setzte Künstlerin Charlotte Wielage ihre Eindrücke für den 25. DEGRO-Kongress bildlich um.
Kunst und Strahlentherapie? Auf den ersten Blick zwei verschiedene Welten. Dass bei der Kombination aus beiden jedoch Kreatives entstehen kann, das bewies Künstlerin Charlotte Wielage. Anläss-lich der 25. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie e.V. (DEGRO) Mitte Juni in Münster mit mehr als 2.600 Besuchern setzte die 31-Jährige ihre Eindrücke der Strahlentherapie für den Direktor der Klinik für Strahlentherapie – Radioonkologie am UKM, Univ.-Prof. Hans-Theodor Eich, bildlich um.
ukm/som

Wenn Künstler auf der Suche nach Inspiration sind, dann verbindet man das mit Spaziergängen in der Natur oder einem Besuch im Café. Woran man wohl nicht denkt, das sind Bestrahlungsgeräte. Die Grundlage für das Bild von Künstlerin Charlotte Wielage war hingegen eine Führung durch die Klinik für Strahlentherapie am UKM. Das Ergebnis: Bunte Streifen leuchten um die Wette, ein X dominiert die Mitte - das Kunstwerk der 31-Jährigen zeigt ein ganzes Spektrum an Farben. „Bei meiner Besichtigung haben mich die großen Maschinen sehr beeindruckt. Die Vorstellung, wie sie bestrahlen, hat mich inspiriert“, erklärt Wielage. Und auch der Laie erkennt die Verbindung zur Strahlentherapie: So erinnert das X an X-Ray, die englische Bezeichnung für Röntgenstrahlung.

Angetan von dem Werk sind auch der Direktor der Klinik für Strahlentherapie Prof. Hans-Theodor Eich sowie der leitende Physiker Prof. Uwe Haverkamp. Sie gaben den Auftrag für das Bild. „Anlässlich des 25. DEGRO-Jahreskongresses im Juni hier in Münster wollten wir den Gästen mit einer besonderen Geste danken“, erklärt Eich. Haverkamp ergänzt: „Ein Bild, dass die Strahlentherapie aufgreift, erschien uns eine sehr persönliche, schöne Art dafür.“ Durch den UKM-Kollegen und Galerist Kolja Steinrötter, in dessen Galerie Wielage gerade ausstellte, entstand der Kontakt.

Pünktlich zum gut besuchten Kongress mit bekannten nationalen und internationalen Besuchern stellte die Künstlerin das Bild fertig. 100 handsignierte Drucke ihres Kunstwerkes wurden an Vortragende, Vorsitzende und die Prominenz verschenkt - so auch an Jens Spahn, der den Kongress eröffnete. „Es ist sehr besonders, wenn die eigene Kunst in Zusammenhang mit einer so wichtigen Heilungsmethode gebracht wird und jetzt an vielen Orten gezeigt wird“, so Wielage.  Nach ihrem Kommunikationsdesign-Studium, einem Aufenthalt in Den Haag an der Akademie der Künste und einem Job in Hamburg hat die 31-Jährige nun ein eigenes Atelier in Münster.

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