Münster (ukm/aw). Die Regierungspräsidentin war auf Einladung der Gründerin der EMAH-Stiftung, Karla Völlm in die Klinik für Angeborene Herzfehler (EMAH) und Klappenerkrankungen gekommen. Völlm hatte Feller gebeten, künftig neben Bundesgesundheitsminister Jens Spahn als Schirmherrin des EMAH-Zentrums der Klinik zu fungieren. Empfangen wurde die Regierungspräsidentin von Klinikdirektor Univ.-Prof. Dr. med.Helmut Baumgartner und dem Ärztlichen Direktor und Vorstandsvorsitzenden des UKM, Univ.-Prof. Dr.med. Dr. h.c. Hugo Van Aken. Bei einem Rundgang durch das Zentrum ließ sich Feller die Fortschritte in der Behandlung von Erwachsenen mit angeborenen Herz-fehlern erläutern und zeigte sich beeindruckt: „Das EMAH-Zentrum schlägt eine interdisziplinäre Brücke zwischen der medizinischen Versorgung von Kindern und Erwachsenen mit angeborenen Herzfehlern. Fachkräfte aus den Bereichen der Kardiologie, der Herzchirurgie, der Kinderkardiologie und Kinderherzchirurgie arbeiten hier eng zusammen, um Patienten mit angeborenen Herzfehlern auch im Erwachsenenalter adäquat zu behandeln. Das ist eine bedeutungsvolle Arbeit und beeindruckt mich sehr.“
Dass sie mit Dorothee Feller eine zweite Schirmherrin für das EMAH-Zentrum finden konnte, darüber freut sich Karla Völlm, die mit der von ihr gegründeten EMAH-Stiftung Karla Völlm das Zentrum erst möglich gemacht hatte, sehr: „Mir geht es darum, die Öffentlichkeit weiter für dieses Thema zu sensibilisieren. Kaum jemand weiß, was es heißt einen angeborenen Herzfehler zu haben, damit groß und dank des medizinischen Fortschritts inzwischen auch erwachsen zu werden. Ich danke der Regierungspräsidentin für die Übernahme der Schirmherrschaft, das ist für uns eine unschätzbare Unterstützung.“
Der „dienstältere“ Schirmherr, Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, wird dem Zentrum übrigens noch in diesem Monat, am 19. November, seinen Antrittsbesuch abstatten, zu dem er aus Termingründen bisher nicht gekommen war. „Wir freuen uns, dass wir so prominente Unterstützung für das EMAH-Zentrum am UKM bekommen. Der Minister und auch die Regierungspräsidentin lenken durch ihr persönliches Engagement den Blick der Menschen auf die besonderen Belange dieser oft schwer betroffenen Patienten“, so der Ärztliche Direktor des UKM, Univ.-Prof. Dr. med. Dr. h.c. Hugo Van Aken.