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Pressemeldungen Archiv 2018

Innovation trifft Tradition:Neue Leitung in der Gefäßchirurgie

Foto (UKM/Marschalkowski): Neue Leitung in der Gefäßchirurgie: Prof. Alexander Oberhuber (Mitte) bei seinem Amtsantritt mit dem Dekan der Medizinischen Fakultät, Prof. Mathias Herrmann (l.) und Prof. Robert Nitsch, Ärztlicher Direktor des UKM (r.).
Univ.-Prof. Alexander Oberhuber wechselt vom Universitätsklinikum Düsseldorf ans UKM
ukm/aw

Neue Leitung in der Klinik für Vaskuläre und Endovaskuläre Chirurgie am UKM (Universitätsklinikum Münster):  Zum 16. April hat Univ.-Prof. Alexander Oberhuber das Amt des Direktors der Klinik von seinem Vorgänger Prof. Giovanni Torsello übernommen. Der 40-Jährige wechselt vom Universitätsklinikum Düsseldorf, wo er zuletzt als Leiter der Endovaskulären Chirurgie und stellvertretender Leiter der Klinik für Gefäß- und Endovaskularchirurgie gearbeitet hat.
Oberhuber will am UKM neben der traditionelle Gefäßchirurgie auch innovative Methoden gleichberechtigt etablieren: „Die Gefäßchirurgie hat sich in den letzten 20 Jahren grundlegend verändert. Minimalinvasive Techniken haben in allen Teilbereichen Einzug gehalten. Diese erlauben uns, unsere Patienten schonender zu behandeln. Innovationen in unserem Fachgebiet führen dazu, dass wir Patienten therapieren können, welchen wir vor einigen Jahren nicht mehr helfen konnten. Nichtsdestotrotz muss eine heutige universitäre Gefäßmedizin auch ihre Wurzeln kennen und diese beherrschen. Traditionelle Behandlungsmethoden sind nicht veraltet, nur das Anforderungsprofil hat sich verändert. Für mich gilt der Leitsatz: Innovation trifft Tradition.“

Gefäßchirurgie sei schon lange nicht mehr nur invasiv, so der gebürtige Italiener, der aus Olang in Südtirol stammt. Die drei Säulen der Gefäßchirurgie,  die traditionelle,  minimalinvasiven sowie hybriden Gefäßchirurgie werden durch eine vierte Säule ergänzt. Diese können  – durch medikamentöse oder anderweitige Behandlung der Erkrankung – eine Operation des Patienten verhindern oder zumindest hinauszögern. Hier sieht Oberhuber in Münster für sich Entwicklungspotential. Für die Spitzen der Universitätsmedizin Münster war dieser Innovationswille Oberhubers das ausschlaggebende Kriterium, ihn nach Münster zu holen, sagt der Dekan der Medizinischen Fakultät, Univ.-Prof. Mathias Herrmann: „Wir konnten Herrn Prof. Oberhuber gewinnen, weil ihn hier eine hervorragende Grundlagenforschung auf dem Gebiet vaskulärer Systeme und damit vielfältige Kooperationsmöglichkeiten auch für die klinische Forschung erwarten.“

Und der Ärztliche Direktor und Vorstandsvorsitzende des UKM, Univ.-Prof. Robert Nitsch, ergänzt: „Wir freuen uns, unseren Patienten mit seiner Expertise in der Gefäßchirurgie auch künftig die bestmögliche Behandlung anbieten zu können. Hiermit haben wir alle Bausteine für ein ‚Universitäres Gefäßzentrum‘ in unserem Klinikum zusammengebracht, welches unseren Patienten eine umfassende Gefäßmedizin anbieten kann.“ Der neue Klinikdirektor gibt die Komplimente seinerseits zurück: „Kaum eine Uniklinik in Deutschland bietet ein ausgewogeneres Lehrangebot, welches neben neuen Medien auch zukünftige Aspekte des Arztseins beinhaltet. Durch den Exzellenzcluster in der Forschung sehe ich eine optimale Umgebung, in der ich meine experimentelle Forschung einbetten und diese nach vorne bringen kann.“

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