Freuen sich über die neue sportmedizinische Partnerschaft: Ulrich Vetter (r.), Olympiastützpunkt Westfalen/Leiter Standort Warendorf, und Prof. Stefan-Martin Brand, Direktor des Institut für Sportmedizin am UKM.
Institut für Sportmedizin jetzt offizieller Kooperationspartner / OSP Westfalen mit 500 Kaderathleten drittgrößtes Zentrum bundesweit | VIDEO
ukm/maz
Medizinische Spitzenversorgung für Westfalens Topathleten: Seit dem 01. Dezember 2017 ist das
Institut für Sportmedizin am UKM (Universitätsklinikum Münster) offizieller Kooperationspartner des
Olympiastützpunktes Westfalen (OSP). „Unsere Zielsetzung und Aufgabe ist es, dass die von uns betreuten Sportler gesund sind und ihre Leistungen optimal abrufen können“, sagt OSP-Leiter Thomas Friedhoff. „Bei gesundheitlichen Problemen, welcher Art auch immer, müssen die Athleten einen Ansprechpartner haben, der nicht nur kompetent ist, sondern immer auch auf dem neuesten Wissensstand ist, was die möglichen Therapien angeht.“
Diese Rahmenbedingungen sehen die Verantwortlichen am UKM erfüllt – zur Freude von Univ.-Prof. Dr. Dr. med. Stefan-Martin Brand. „Wir können den Athleten die bestmögliche Versorgung mit universitären Standards bieten“, erklärt der Direktor des Instituts für Sportmedizin. „Denn wir sind nicht nur Anlaufstelle für die richtige Diagnosestellung, sondern haben im Hintergrund mit allen weiteren Kliniken und Instituten des Uniklinikums Experten jeglicher Fachdisziplinen, die bei Bedarf in die Therapie eingebunden werden können.“ So kann das Team von Brand direkt an hausinterne Netzwerkpartner wie beispielsweise die Unfallchirurgie, Orthopädie, Kardiologie und bildgebende Radiologie, aber auch an alle weiteren Fachdisziplinen des Klinikums wie Neurologie, Augenheilkunde oder Psychosomatik überweisen. Damit ist für die Sportler des OSP eine vollumfassende, interdisziplinäre medizinische Behandlung an einem Zentrum gewährleistet.
Insgesamt werden vom Olympiastützpunkt Westfalen derzeit über 500 Kaderathleten aus 19 Sportarten betreut, darunter Reiten, Wintersport, Rhythmische Sportgymnastik, Rudern und Leichtathletik. Damit ist der OSP mit seiner Zentrale in Dortmund und den Teilbereichen in Bochum, Warendorf und Winterberg der drittgrößte von 20 bundesweit vertretenen Betreuungszentren für Kaderathleten der Olympischen Sportarten.