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Bitte richten Sie zur Entlastung unserer Patientenversorgung sämtliche Anfragen zum SARS-CoV-2 (Corona) direkt an die UKM-Unternehmenskommunikation.

Bitte beachten Sie, dass Sie sich nur in Abstimmung mit der UKM-Unternehmenskommunikation auf dem UKM-Klinikgelände aufhalten und auch nur mit einer gültigen Drehgenehmigung auf dem UKM-Klinikgelände drehen dürfen.


Anja Wengenroth
Pressesprecherin
T +49 251 83-55800
M +49 170 5420566  
anja.wengenroth@ukmuenster.­de

 

Pressemeldungen Archiv 2017

Gelenkverschleiß – die ewige Last mit dem Knie

Patientenveranstaltung will über Indikation und Möglichkeiten von Prothesen aufklären
ukm/aw
Mit einer Informationsveranstaltung will das UKM-Endoprothetikzentrum am kommenden Montag (08.05.2017) Patienten, die Probleme mit den Knien haben, umfassend über künstliche Kniegelenke aufklären. So erfahren Betroffene, wann es sich lohnt, über eine Prothese nachzudenken, welche Chancen das künstliche Gelenk bietet und welche Risiken zuvor auszuschließen sind. „Es gibt nicht den typischen Kniepatienten“, weiß der Leiter des Endoprothetikzentrums in der Klinik für Orthopädie und Tumororthopädie am UKM (Universitätsklinikum Münster), Dr. Ralf Dieckmann. „Unsere Patienten kommen mit undifferenzierten und oft von anderen Krankheitsbildern überlagerten Knieproblemen. Dann müssen wir durch eine erste Diagnostik abklären, worum es sich bei den Schmerzen im Knie eigentlich genau handelt.“
Die 76 Jahre alte Hildegard B. zum Beispiel kosteten einfache Strecken schon große Überwindung. Die Schmerzen beim Laufen waren so stark, dass sie es schlicht vermied, Wege zu Fuß zurückzulegen. In die ambulante Endoprothetikzentrumssprechstunde (EPZ) von Dr Ralf Dieckmann kam sie erst, als sie vor Schmerzen kaum noch das linke Bein bewegen konnte. In der Sprechstunde zeigte ihr Röntgenbild eine ausgeprägte Arthrose des Kniegelenks. „Eine bereits länger andauernde konservative Behandlung mit Tabletten und Physiotherapie brachte zu diesem Zeitpunkt keine Schmerzlinderung mehr“, so Dieckmann, „Deswegen empfahlen wir den Einsatz eines künstlichen Kniegelenks (Knieendoprothese).“ Hildegard B. willigte ein – auch, weil der noch vorhandene Gelenkknorpel im linken Knie sichtbar fast vollständig aufgebraucht war und deswegen zum typischen Arthroseschmerz führte. „Oft quälen sich unsere Patienten lange, bevor sie den Weg zu uns finden“ wundert sich Dieckmann und wünscht sich, dass Kniepatienten durch die Infoveranstaltung vor allem die Scheu vor der Operation und den sich anschließenden wochenlang nötigen Reha-Maßnahmen verlieren. Hildegard B. ist den Schritt gegangen und hat sich eine Knieendoprothese einsetzen lassen. Heute – ein halbes Jahr später – kann sie schmerzfrei laufen und auch längere Strecken sind wieder zu bewältigen: „Es war eine gute Entscheidung“, sagt die Rentnerin, die jetzt wieder viel unternehmungslustiger ist. Gelenkverschleiß - Was kann man tun?
Das künstliche Kniegelenk
Infoveranstaltung des Endoprothetikzentrums
Montag, 08. Mai 2017, 16:00 Uhr
UKM Akademie
Haus Terfloth
Tondernstr. 15 – 17
48149 Münster
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