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Die neue Fassade wird sichtbar: Mehrere Monate dauerten die vorbereitenden Maßnahmen. Unter anderem mussten Spezialverankerungen angebracht werden. Jetzt ist es endlich so weit: Seit dieser Woche sind die ersten neuen Fassadenteile am Zentralklinikum des UKM (Universitätsklinikum Münster) zu sehen. Insgesamt müssen pro Turm 12.500 Quadratmeter Fläche eingekleidet werden; pro Ebene sind das 50 Fassadenteile. Wöchentlich werden dafür 45 Elemente geliefert. Diese sind so groß, dass auf einen LKW lediglich vier Einzelteile passen. Eine kleine logistische Meisterleistung, denn ab sofort fahren elf bis zwölf LKW in der Woche allein wegen der neuen Fassade das Uniklinikum an.
Die erste sichtbare Etage mit Fenster-Elementen ist die Ebene 10 am Westturm. Etwa anderthalb Wochen rechnen die Bauleute pro Etage für die Montage. Der Großteil der Elemente im Patientenbereich wird deshalb voraussichtlich bis Mitte April montiert sein.
Auch im Eckbereich des Westteils tut sich etwas: Dort wird gleichzeitig in mehreren Abschnitten die vorhandene Fassade demontiert. Hier glänzen dann ab Sommer die neuen Elemente. „Wenn das Wetter mitspielt, sind die Arbeiten im Westen Ende des Jahres abgeschlossen“, hofft der Kaufmännische Direktor Dr. Christoph Hoppenheit.
Mit den aufwändigen Vorbereitungen für die Anbringung der Fassadenteile am Ostteil des Zentralklinikums wird parallel bereits begonnen.