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Anja Wengenroth
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Pressemeldungen Archiv 2017

33 Storys – eine Spitzenmedizin

Prof. Robert Nitsch (r.) und Dr. Christoph Hoppenheit (l.) mit dem „Pappkameraden“ von Fynn Aasmann, der bei der Geburt nur 350 Gramm wog. (Foto: UKM/Thomas)
Pop-Up-Ausstellung des Verbandes der Universitätsklinika Deutschlands (VUD) bis 14. Mai im Zentralklinikum / Ehemaliges Frühchen Fynn ist Erfolgsgeschichte aus dem UKM
ukm/aw
Mit elf Monaten hört die kleine Leonie das erste Mal die Stimme ihrer Mutter. Bernd kann nach 15 Jahren völliger Dunkelheit wieder das Licht sehen. Fynn ist heute ein aufgeweckter kleiner Junge, obwohl er bei seiner Geburt nur 350 Gramm wog.  Geschichten aus dem Leben über das Leben – direkt aus den 33 deutschen Universitätsklinika. Erzählt von Patienten und ihren Angehörigen. Stellvertretend für Millionen Menschen in Deutschland, die den Ärzten, Pflegern und der medizinischen Ausstattung der Uniklinika ihre Gesundheit und oft auch ihr Leben verdanken. In einer Pop-up-Ausstellung erzählen Uniklinik-Patienten auf 33 lebensgroßen Fotoaufstellern ihre großen und kleinen Geschichten. Mutig, persönlich, ergreifend und
von Mensch zu Mensch. Fynn Aasmann ist mit seinen dreieinhalb Jahren die Erfolgsgeschichte aus dem UKM (Universitätsklinikum Münster) und gleichzeitig der jüngste Patient der Fotoausstellung. Als Frühchen kam er 2013 in der 26. Schwangerschaftswoche zur Welt – zehn Jahre zuvor hätte er keine Überlebenschance gehabt. Dreizehn Tage zuvor war Fynns Mutter in die UKM Geburtshilfe eingewiesen worden. Grund war eine schwere Präeklampsie, eine Schwangerschaftsvergiftung, die mit einem HELLP-Syndrom einherging – zusammengenommen lebensbedrohliche Komplikationen. Insgesamt viereinhalb Monate kämpften die Mediziner am UKM um den Jungen: Heute führt Fynn, der ehemals nur eine Hand groß war, ein weitgehend normales Leben. „Fynn ist der leibhaftige Beweis dafür, dass Universitätsmedizin täglich Leben rettet. Gerade das Zusammenspiel mehrerer Disziplinen – in Fynns Fall der Pränatalmedizin und der Neonatologie – stellt sicher, dass Patienten am UKM wie an anderen Universitätsklinika die beste Behandlung auf dem neuesten Stand der Forschung erfahren“, freut sich der Kaufmännische Direktor des UKM und gleichzeitig Vorstandsmitglied des Verbandes der Universitätsklinika Deutschlands (VUD), Dr. Christoph Hoppenheit. Und Prof. Robert Nitsch, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des UKM, ergänzt: „Universitätsmedizin entwickelt zukunftsweisende Behandlungsverfahren, die aus der Forschung direkt an die Krankenbetten der Patienten kommen. Die 33 Patientengeschichten berühren mit persönlichen Schicksalen, die dahinter stehen, und zeugen vom hohen Stellenwert der Hochschulmedizin im Gesundheitswesen und den Leistungen ihrer Mitarbeiter.“ Die Ausstellung ist noch bis zum 14. Mai einschließlich im Zentralklinikum zu sehen. Der Besuch ist kostenfrei. Zentralklinikum, Gebäude A1
Ebene 04 West
Albert-Schweitzer-Campus 1
48149 Münster
Ein Video-Statement als mp4-Datei (Full HD) von Dr. Christoph Hoppenheit, Kaufmännischer Direktor des UKM, finden Sie hier zum Download.Mehr Informationen zur Ausstellung des VUD
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