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Anja Wengenroth
Pressesprecherin
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Pressemeldungen Archiv 2016

Finale Vertragsverhandlungen zum Kauf des Marienhospitals Steinfurt

Aufsichtsrat des UKM gibt grünes Licht für Realisierung der Übernahme - sofern alle Zusagen beteiligter Institutionen eingehalten werden
ukm/maz
Der Aufsichtsrat des UKM (Universitätsklinikum Münster) hat in seiner heutigen Sitzung beschlossen, dass der Vorstand des UKM den Kauf des Marienhospitals Münsterland in Steinfurt-Borghorst sowie des Medizinischen Versorgungszentrums „Bauhaus MVZ“ mit Standorten in Steinfurt und Emsdetten und der RadioLog GmbH (Radiologische Praxis am Marienhospital) weiter vorantreiben kann. Versehen wurde der Beschluss mit der Auflage, dass die verschiedenen Zusagen beteiligter Institutionen eingehalten werden. Hierzu gehören unter anderem die finanzielle Unterstützung durch den Kreis Steinfurt und die Stadt Steinfurt sowie die Verlagerung der Psychosomatik nach Emsdetten. Prof. Dr. Norbert Roeder, Vorstandsvorsitzender und Ärztlicher Direktor des UKM, und Dr. Christoph Hoppenheit, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Kaufmännischer Direktor, zeigten sich im Anschluss an die Sitzung positiv gestimmt. „Mit dem Beschluss unseres Aufsichtsrats und der gestern zugesagten Unterstützung durch den Steinfurter Kreistag sind zwei wesentliche Meilensteine für die Übernahme des Krankenhauses erreicht. Wir sind zuversichtlich, dass der Kauf in diesem Jahr realisiert werden kann und damit eine langfristige Fortführung des Krankenhauses in Steinfurt-Borghorst gesichert ist.“ Im nächsten Schritt werden die notwendigen Rahmenbedingungen für die Realisierung des Kaufs mit allen Beteiligten verhandelt. Sind alle Voraussetzungen erfüllt, wird das UKM das Steinfurter Krankenhaus voraussichtlich im Sommer offiziell durch die dafür neu gegründete Tochtergesellschaft UKM Marienhospital Steinfurt GmbH übernehmen.
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