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Pressemeldungen Archiv 2016

Diagnose Inkontinenz: Zweiter Münsteraner Kontinenztag am UKM

Diagnose Inkontinenz: Der zweite Münsteraner Kontinenztag am UKM informiert.
Einnässen im Kindesalter, Harninkontinenz beim Mann und osteopathische Behandlungsmethoden / UKM informiert am Kontinenztag
ukm/cf

Münster (ukm/cf). Ab welchem Alter sollte ein Kind nicht mehr einnässen und welchen Stellenwert spielt die Urotherapie in der Behandlung?  Nach dem Erfolg des ersten Münsteraner Kontinenztages erfolgt am Mittwoch, den 5. Oktober 2016, eine Neuauflage. Die Experten aus dem Kontinenz- und Beckenbodenzentrum am UKM (Universitätsklinikum Münster) thematisieren die vielen Facetten der Kontinenzstörungen. Vorträge wie „Einnässen im Kindesalter: Was ist normal und wann kann die Urotherapie helfen?“ oder „Dicht halten oder durchlassen: Beckenbodenfunktionsstörungen aus osteopathischer Sicht“ sprechen sowohl Patienten, Angehörige als auch Fachpersonal an. „Grundsätzlich gibt es keine wirkliche Grenze, ab wann ein Kind trocken sein sollte“, weiß Dr. Fabian Queißert, Koordinator des Kontinenz- und Beckenbodenzentrums am UKM. „Vielmehr geht es um die individuelle Entwicklung – genauso wie Kinder unterschiedlich schnell Laufen und Sprechen lernen.“ Cordula Kurlemann, Urotherapeutin am UKM, ergänzt: „Rund 10 Prozent aller eingeschulten Kinder nässen noch ein – das weiß nur kaum jemand.“ Neben Inkontinenz im Kindesalter wird ein weiterer Schwerpunkt die Osteopathie sein. „Eine osteopathische Behandlung ist in der Lage Verspannungen zu lösen, Schmerzen zu lindern und die Durchblutung und Organfunktion zu verbessern. In vielen Fällen kann somit eine OP vermieden werden“, so Queißert. Auch die Bereiche Neurourologie, Urogynäkologie, männliche Harninkontinenz und Proktologie werden thematisiert. Zwischen den Vorträgen stehen alle Referenten sowie Physiotherapeuten für Fragen zur Verfügung. Die Veranstaltung findet von 16-20 Uhr im Hörsaal L20 des Lehrgebäudes am UKM (Albert-Schweitzer-Campus 1, Gebäude A6) statt. Der Eintritt ist frei. Nähere Informationen unter www.kontinenz-muenster.de
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