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Univ.-Prof. Dr. Thomas Pap vom UKM (Universitätsklinikum Münster) ist zum stellvertretenden Sprecher des Konvents der Universitätsprofessoren für Orthopädie und Unfallchirurgie in Deutschland gewählt worden. „Mir persönlich ist es wichtig, unsere sehr in der Universitätsmedizin fest verankerte klinische Disziplin zu stärken und im sich verstärkenden Wettbewerb in ihrem translationalen Profil weiter voranzubringen“, hebt Prof. Pap die Notwendigkeit einer solch übergeordneten Einrichtung hervor, denn das Konvent gibt es erst seit diesem Jahr. Ziel der Einrichtung ist es, die Interessen der universitären Orthopädie und Unfallchirurgie abzustimmen und zu vertreten, den einzelnen Einrichtungen also eine gemeinsame Stimme zu verschaffen. Hintergrundinformationen zum Konvent
Jeder Universitätsstandort in Deutschland mit medizinischer Fakultät entsendet ab sofort seine zwei Vertreter sowie falls vorhanden den Leiter des Forschungsinstitutes mit orthopädisch/unfallchirurgischem Schwerpunkt. Münster ist einer der wenigen universitären Einrichtungen in Deutschland mit einem eigenständigen Forschungsinstitut für Medizin am Stütz- und Bewegungsapparat. Dieses spiegelt die Bedeutung dieser klinischen Einrichtungen an der Medizinischen Fakultät Münster wieder. Als Direktor des Instituts für Experimentelle Muskuloskelettale Medizin am UKM ist deshalb Prof. Pap vertreten. Für die Unfallchirurgie ist Klinikdirektor Univ.-Prof. Dr. Michael J. Raschke Teil des Konvents. Die münstersche Orthopädie vertritt Klinikdirektor Univ.-Prof. Dr. Georg Gosheger.
Erster Sprecher des Konvents ist Prof. Dr. Volkmar Jansson aus München. Der zweite Co-Sprecher neben Prof. Pap ist Prof. Dr. Michael Nerlich aus Regensburg.