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Bitte richten Sie zur Entlastung unserer Patientenversorgung sämtliche Anfragen zum SARS-CoV-2 (Corona) direkt an die UKM-Unternehmenskommunikation.

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Anja Wengenroth
Pressesprecherin
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Pressemeldungen Archiv 2015

Mehrsprachige Broschüre hilft Pflegekräften und Patienten bei der Verständigung

Pflegerin Stefanie Becker nutzt die mehrsprachige Broschüre in der Patientenkommunikation, die neben den dringlichsten Fragen in neun Sprachen auch Symbolseiten umfasst.
Arabisch, Englisch, Spanisch, Griechisch, Italienisch, Niederländisch, Polnisch, Russisch und Türkisch: Neue mehrsprachige Broschüre mit pflegerelevanten Fragen unterstützt die Kommunikation zwischen ausländischen Patienten und Pflegenden am UKM.
Einfach und effektiv: Symbole und Übersetzungen erleichtern Pflegenden und ausländischen Patienten den Klinikalltag am UKM
ukm/ks
Für ein verständnisvolles Miteinander: Eine mehrsprachige Broschüre mit pflegerelevanten Fragen hilft ab sofort Pflegenden und ausländischen Patienten am UKM (Universitätsklinikum Münster) im Klinikalltag. Initiiert wurde die laminierte und somit abwaschbare Broschüre vom Internationalen Patientenmanagement (IPM). Die Verantwortlichen des IPM waren von dem praktischen Vorgehen der Gesundheits- und Krankenpfleger begeistert, die schon seit mehreren Jahre einen Ordner führen, in dem Sie pflegerelevante Fragen und deren Übersetzungen sammeln. „Am UKM haben wir viele Patienten, die weder deutsch noch englisch sprechen. Bei der Visite ist deshalb ein Übersetzer dabei, aber natürlich kann dieser nicht 24 Stunden bereitstehen“, heißt es von Dr. Kathrin Schepers vom Internationalen Patientenmanagement.

In neun Sprachen (Arabisch, Englisch, Spanisch, Griechisch, Italienisch, Niederländisch, Polnisch, Russisch und Türkisch), die am UKM am häufigsten von den Patienten gesprochen werden, wurden die dringlichsten Fragen jetzt in der Broschüre zusammengestellt und übersetzt. Außerdem helfen Symbolseiten, die vom Röntgen bis zum Blutabnehmen reichen und verschiedene Uhrensymbole beinhalten, in der Kommunikation zwischen Pflege und Patienten. Körper- und Skelettabbildungen in Kombination mit Symbolen wie Daumen hoch oder runter und eine Schmerzskala von 1 bis 10 vervollständigen die Broschüre.

Erstellt wurde das 21 Seiten umfassende Werk gemeinsam mit den Pflegenden, den Verantwortlichen für die Weiterbildung der Pflegenden und einer Gruppe Studierender. „Es war nicht so einfach, genau die richtigen Fragen und Symbole zu finden. Es sollte ja vor allem übersichtlich und praktisch bleiben“, so Schepers. „Das war wirklich sehr gute Teamarbeit, denn ich denke, wir haben die relevanten Punkte festgehalten und das auf anschauliche Weise.“
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