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Anja Wengenroth
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Pressemeldungen Archiv 2014

Viermal so viele Patienten: Neugegründete Abteilung für Kinderherzchirurgie am UKM hat sich etabliert

Ein neuer OP-Saal speziell für herzchirurgische Eingriffe: Prof. Dr. Norbert Roeder (2.v.r.) und Dr. Christoph Hoppenheit (r.) mit den Kinderherzchi-rurgen Prof. Dr. Edward Malec (2.v.l.) und Dr. Katarzyna Januszewska (l.).
Prof. Dr. Edward Malec international gefragt / Einweihung eines speziellen OP-Saals für herzchirurgische Eingriffe
ukm/mdr
Sie kommen aus ganz Deutschland und Polen, eine Familie reiste sogar aus den USA an: 154 Kinder wurden im vergangenen Jahr vom international renommierten Kinderherzchirurgen Prof. Dr. Edward Malec am UKM (Universitätsklinikum Münster) operiert, der seit Januar 2013 die Leitung der neugegründeten Abteilung für Kinderherzchirurgie im Department für Herz- und Thoraxchirurgie in Münster übernommen hat. „Das sind tolle Zahlen. Aber viel wichtiger noch: Sie werden untermauert durch die durchweg positiven Operationsergebnisse“, sagt Prof. Dr. Norbert Roeder, Vorstandsvorsitzender und Ärztlicher Direktor des UKM. Die Spezialisierung auf dieses Fachgebiet hat sich somit bestätigt: Am UKM konnten im Department für Herz- und Thoraxchirurgie vier Mal so viele Kinder im Vergleich von 2012 zu 2013 versorgt werden. Malec, dessen Ergebnisse bereits mit zahlreichen internationalen Auszeichnungen und Veröffentlichungen gewürdigt wurden, arbeitet in Münster gemeinsam mit der Kinderherzchirurgin Privat-Dozentin Dr. Katarzyna Januszewska und Prof. Dr. Tonny Tjan. Investitionen von rund 1,5 Millionen Die positiven Entwicklungen der Kinderherzchirurgie fanden auch im Zuge der letztmonatigen Umbauarbeiten im Zentral-OP des Klinikums unter Projektleitung der UKM Infrastruktur Management GmbH Berücksichtigung. Nach Investitionen von rund 1,5 Millionen Euro steht am UKM ab sofort ein Operati-onssaal für die (Kinder)-Herzchirurgie zur Verfügung, der auf die speziellen Bedürfnisse dieser Patienten ausgerichtet ist, sagt Dr. Christoph Hoppenheit, Kaufmännischer Direktor des UKM. Damit werden die technische Ausstattung und Behandlungsmöglichkeiten für Patienten mit Herzfehlern weiter optimiert. Diese beginnt zum Teil bereits vor der Geburt durch eine engmaschige Begleitung von Risikoschwangerschaften durch die Geburtshilfe und reicht anschließend von der Intensivmedizin für Frühgeborene und Säuglinge über herzchirurgische Eingriffe unmittelbar nach der Geburt bis hin zur langfristigen Versorgung im Zentrum für Erwachsene mit angeborenen Herzfehlern (EMAH). Der neu installierte Operationssaal ist mit umfangreichem medizintechnischen Equipment ausgestattet und kann auf bis zu 16 Grad heruntergekühlt werden, um optimale Bedingungen für die Eingriffe am Herzen zu schaffen. „In Kombination mit dem zu Jahresbeginn eröffneten Hybrid-OP, der auf gefäßchirurgische Eingriffe ausgelegt ist, haben wir am UKM nun im operativen Bereich durch modernste Medizintechnik einen deutlichen Zugewinn an Qualität und Sicherheit“, so Hoppenheit.
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