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Pressemeldungen Archiv 2014

UKM Brustzentrum informiert über Früherkennung und weiht neue Skulptur ein

Dr. Joke Tio und Hiltrud Möller-Eberth enthüllten am 1. Oktober gemeinsam eine Skulptur der Künstlerin, die nun im UKM Brustzentrum zu sehen sein wird.
Dr. Joke Tio und Hiltrud Möller-Eberth enthüllten am 1. Oktober gemeinsam eine Skulptur der Künstlerin, die nun im UKM Brustzentrum zu sehen sein wird.
Expertinnen ermutigen zur regelmäßigen Selbstuntersuchung / Skulptur einer Künstlerin und Patientin feierlich enthüllt
ukm/jb
Den ersten Tag des Brustkrebsmonats Oktober nutzte das Brustzentrum des UKM (Universitätsklinikum Münster), um auf die Erkrankung und die große Bedeutung der Früherkennung aufmerksam zu machen: Am Mittwoch (1. Oktober) informierten die Expertinnen des UKM Brustzentrums über die Tastuntersuchung der Brust, die von jeder Frau selbst durchgeführt werden kann. „Die Tastuntersuchung stärkt das Körperbewusstsein und verbessert das Gefühl für die eigene Brust. Frauen können durch regelmäßige Selbstuntersuchungen Veränderungen des Brustgewebes erkennen und sollten diese umgehend von ihrem Gynäkologen abklären lassen“, ermutigt Dr. Joke Tio zur Tastuntersuchung.  An speziellen Tastmodellen gaben die Leiterin des UKM Brustzentrums und ihr Team wichtige Hinweise zu den verschiedenen Strukturen des Brustgewebes und praxisnahe Tipps für die Selbstuntersuchung zu Hause. Dabei machten sie auch deutlich, dass dies nur eine von mehreren Früherkennungsmaßnahmen ist: „Alle Frauen sollten auch an den regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen teilnehmen“, so der Rat der Expertinnen.

Skulptur zeigt Emotionen einer Patientin während der Erkrankung
Den offiziellen Auftakt der Veranstaltung bildete die Einweihung einer Skulptur, gestaltet von der Künstlerin Hiltrud Möller-Eberth. Die ehemalige Patientin des UKM Brustzentrum schuf diese während ihrer Therapie. Entstanden ist jedoch keinesfalls eine düstere Skulptur, sondern ein farbenfroher Frauenkörper. Die rechte Brust setzt sich durch Seidenblumen und andere Materialien ab. „In die Skulptur sind viele Emotionen, die ich während meiner Erkrankung durchlebte, eingeflossen. Mir war es wichtig, die Brust als etwas Schönes und Schützenswertes darzustellen. Ich hoffe, die Skulptur macht Frauen Mut“, beschreibt Hiltrud Möller-Eberth. Nach Fertigstellung wurde auch Dr. Joke Tio auf die Skulptur aufmerksam – und war begeistert. „Das Kunstwerk von Frau Möller-Eberth strahlt Wärme und Zuversicht aus. Wir freuen uns sehr, die Skulptur künftig in unseren Räumlichkeiten zu zeigen und hoffen, dass sie unseren Patientinnen ebenso gut gefällt wie uns“, sagt die Leiterin des UKM Brustzentrums.
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