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Pressemeldungen Archiv 2014

Neues Gesicht für Türme des UKM: Zusammenarbeit mit Architektenbüro Kleihues + Kleihues offiziell besiegelt

Dr. Christoph Hoppenheit, Kaufmännischer Direktor des UKM
Energetische Sanierung zur Senkung von Energiekosten / Baustart Ende 2014 / Land finanziert Vorhaben mit 27 Millionen Euro
ukm/mdr
Am UKM (Universitätsklinikum Münster) ist heute ein entscheidender Meilenstein zur Fassadensanierung der Türme des Zentralklinikums erreicht worden. Am Vormittag wurde seitens des UKM der Auftrag  des rund 27 Millionen Euro teuren Bauvorhabens unterschrieben. „Wir konnten die bis zuletzt noch offenen Punkte zu Planungsinhalten, Vergütung und Urheberrecht zur beidseitigen Zufriedenheit klären“, zeigte sich  Dr. Christoph Hoppenheit, Kaufmännischer Direktor des UKM, zufrieden. „Bei der Komplexität des Bauvorhabens ist es wichtig, möglichst viele Unwägbarkeiten im Vorfeld zu klären. Ein Restrisiko bleibt, das weiß jeder Bauherr“, so Hoppenheit weiter. Entsprechend des im Rahmen eines Architektenwettbewerbs ausgewählten Siegerentwurfs im April 2013 bekommen die 63 Meter hohen Türme eine moderne Fassade aus Glas, poliertem Aluminium und weißer Glasfaser. Neben dieser optischen Aufwertung der mehr als 30 Jahre alten Türme ist außerdem die energetische Sanierung Ziel der Baumaßnahme. Ermöglicht wird nach dem Entwurf von Kleihues + Kleihues eine natürliche Belüftung der Türme, die derzeit auf allen Stationen ausschließlich über eine Belüftungsanlage erfolgt. Die neuen Fenster sorgen gleichzeitig für ein vergrößertes Sichtfeld und besseren Lichteinfall. „Mit diesen Modernisierungen können zukünftig nachhaltig Energiekosten eingespart werden“, so Dr. Christoph Hoppenheit. Die einzigartige optische Identität der Türme im Stadtbild von Münster wird dabei nicht verändert: Die neue Fassade kann an der Außenseite der bestehenden Betonbrüstungen befestigt werden. Angesetzt ist für die Fassadensanierung der Türme eine Bauzeit von zwei Jahren. Schrittweise wird jede der zehn tellerförmigen Etagen im Ost- und West-Turm entsprechend erneuert, die dann jeweils betroffenen Patienten werden in dieser Zeit auf einer extra eingerichteten Ersatzstation versorgt. Die ersten größeren Bauarbeiten sind für Ende 2014 geplant. Federführend wird das Projekt von der UKM Infrastruktur Management GmbH betreut. Finanziert wird das Bauvorhaben durch das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen.
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