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Pressemeldungen Archiv 2014

Ice Bucket Challenge erreicht Ärzte und Pflegekräfte von ALS-Patienten

Ein starkes Team für einen guten Zweck: Knapp 30 Mitarbeiter der Klinik für Schlafmedizin und Neuromuskuläre Erkrankungen des UKM beteiligten sich an der Ice Bucket Challenge, um weiter auf die Erkrankung ALS aufmerksam zu machen.
Klinik für Schlafmedizin und Neuromuskuläre Erkrankungen des UKM unterstützt Aktion für seltene, unheilbare Erkrankung des Nervensystems
ukm/mdr
Eigentlich sind sie es, die im Münsterland und der Umgebung Patienten mit der seltenen Erkrankung ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) behandeln und die Krankheit weiter erforschen: die Mitarbeiter der Klinik für Schlafmedizin und Neuromuskuläre Erkrankungen des UKM (Universitätsklinikum Münster). Jetzt hat sie die Ice Bucket Challenge, die auf die seltene, unheilbare und unaufhaltsam fortschreitende Erkrankung des Nervensystems aufmerksam macht, selbst erreicht. Die Damen des SC Hörstel und die technische Belegschaft der Kammerspiele in München, die wiederum Mitarbeiter des UKM kennen, hatten das Klinikteam nominiert. Die Herausforderung nahm das Team um Klinikdirektor Prof. Dr. Peter Young und den leitenden Oberarzt und ALS-Experten Dr. Matthias Boentert gerne an. „Eine Erkrankung, die sonst nur wenig Beachtung findet, ist in den vergangenen Wochen in den Fokus vieler Menschen gerückt. Das freut uns Mediziner und Pflegekräfte, die diese Patienten behandeln, natürlich sehr und deshalb ist es für uns selbstverständlich, dass wir diese Aktion unterstützen“, sagte Young, kurz bevor er sich mit knapp 30 Mitarbeitern vor dem Ostturm des UKM, in dem sich auf der Etage 14 die Station für Patienten mit seltenen neuromuskulären Erkrankungen befindet, einen Eimer mit Eiswasser über den Kopf goss. Gespendet wurde ebenfalls; für die ALS-Forschung der Münsterschen Universitätsmedizin. Wie es die Challenge vorsieht, wurden auch drei weitere Kandidaten benannt: Prof. Dr. Norbert Roeder (Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des UKM), Prof. Dr. Ursula Nelles (Rektorin der Universität Münster) und Dr. Theodor Windhorst (Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe). Info: In der Klinik für Schlafmedizin und Neuromuskuläre Erkrankungen des UKM werden jährlich mehr als 100 Patienten mit ALS medizinisch behandelt und begleitet. Dies erfolgt sowohl in der ALS-Ambulanz als auch auf den Stationen und im Schlaflabor, in dem Patienten und ihre Angehörigen unter anderem an eine sogenannte Heimbeatmung herangeführt werden. Der wissenschaftliche Schwerpunkt der Klinik liegt daher auch in der Erkennung und Behandlung von Atmungsstörungen bei Patienten mit ALS. Hier gehts zum Video!
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