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Das EndoProthetikZentrum des UKM (Universitätsklinikum Münster) hat seit heute einen neuen Leiter: Mit dem bisherigen Zentrumskoordinator und stellvertretenden Leiter Dr. Ralf Dieckmann wird diese Stelle aus den eigenen Reihen besetzt. „Ich bin fest davon überzeugt, dass unsere Patienten profitieren werden, da Herr Dieckmann die Strukturen und Abläufe sehr gut kennt und dadurch eine Weiterentwicklung des Zentrums unmittelbar vorantreiben kann“, sagt Prof. Dr. Georg Gosheger, Direktor der Klinik für Allgemeine Orthopädie und Tumororthopädie am UKM, der gleichzeitig dem scheidenden Leiter Dr. Steffen Höll, der das Klinikum verlässt, für sein Engagement am UKM dankte.
Ralf Dieckmann (37) will seine neue Rolle am UKM gleich mit Leben füllen. „Wir möchten die Versorgungsqualität nochmals steigern und die Vernetzung von Endoprothetik-Zentren vorantreiben“, so der Orthopäde. Medizinische Schwerpunkte des Zentrums sind Gelenkerkrankungen, insbesondere an Knie- und Hüftgelenken. Ist ein gelenkerhaltender Eingriff zur Verbesserung der Beweglichkeit nicht mehr möglich, kommen endoprothetische Verfahren zum Einsatz. Je nach Befund werden unterschiedliche Prothesen zur Behandlung genutzt, sie ersetzen dann Teile oder das gesamte Gelenk.
Im Februar 2013 war die Klinik für Allgemeine Orthopädie und Tumororthopädie am UKM als eine der ersten Universitätskliniken in NRW mit dem Zertifikat EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung ausgezeichnet worden. Pro Jahr werden dort 2500 Patienten ambulant versorgt und rund 450 operativ behandelt.
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