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Anja Wengenroth
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Pressemeldungen Archiv 2014

Aktionstag gegen den Schmerz informiert am 3. Juni Betroffene und Experten

Pflegeexperten zum Thema Schmerz in Münster (v.l.n.r.):Elisabeth Bud-denberg, Cornelia Schünemann, Ruth Boche, Nadja Nestler, Thomas Wittling, Martina Lammers und Martina Rettig.
Gemeinsame Veranstaltung der münsterschen Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen / Vorträge und Workshops am UKM zum Umgang mit Schmerzen
ukm/vj
In Deutschland leiden ca. 17 Prozent aller erwachsenen Menschen unter chronischen Schmerzen. Für Linderung sorgen Experten im Schmerzmanagement, die es in Münster an den Krankenhäusern und in vielen Pflegeeinrichtungen gibt. Sie nehmen eine sorgfältige Analyse der Schmerzursachen und der besonderen Lebenssituation des Patienten vor und entwickeln einen erfolgreichen Behandlungsplan. Beim bundesweiten Aktionstag gegen den Schmerz am 3. Juni (Dienstag) geben sie im Konferenzraum der Ebene 05 West des Zentralklinikum am UKM (Universi-tätsklinikum Münster) Einblicke in ihre Arbeit. „Niemand muss Schmerzen einfach ertragen. Heute legen wir besonderen Wert auf eine effektive Schmerzbehandlung“, sagt Ruth Boche vom Organisationsteam. Sie und ihre Kollegen bilden als Pflegespezialisten für Schmerzmanagement in den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen eine Schnittstelle zwischen den verschiedenen Berufsgruppen und Patienten. Ihre regelmäßigen Schulungen für Pflegekräfte und Mediziner zum Thema Schmerzerkennung und -therapie tragen dazu bei, auch Menschen mit chronischen Beschwerden ein angenehmes Leben zu ermöglichen. Zwar ist der Umgang mit Schmerzen in den Krankenhäusern und vielen Pflegeeinrichtungen in Münster mittlerweile fest verankert, doch längst nicht alle Angehörige des Gesundheitswesens können Schmerzen effektiv behandeln. Für die Betroffenen bedeutet das oft einen langen Leidensweg. Der Aktionstag gegen den Schmerz, den die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. jährlich bundesweit in Kooperation mit weiteren Organisationen ausruft, bietet deshalb eine wichtige Möglichkeit, sich zu informieren und auszutauschen. Um 15 Uhr startet das Programm mit Vorträgen und Workshops, die sich an Betroffene und Pflegende richten. Neben dem Schmerzmanagement in verschiedenen Lebensbereichen können die Teilnehmer eigene Erfahrungen beim Therapeutic Touch, der Aroma- und der Musiktherapie machen. Ab 17.30 Uhr sind Ärzte, Psychologen, Physiotherapeuten und Pflegende eingeladen, sich in verschiedenen Vor-trägen über neue Diagnose- und Therapieformen zu informieren. Unter Leitung von Prof. Dr. Ingrid Gralow, Leiterin der Schmerzklinik an der Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie am UKM, bietet um 19.00 Uhr eine Interdisziplinäre Schmerzkonferenz Gelegenheit zum Austausch für die Fachteilnehmer. Der Besuch aller Veranstaltungen ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich. Die Veranstaltung wird gemeinsam von folgenden Institutionen durchgeführt: Aktionsbündnis Schmerzfreie Stadt Münster,
ArbeiterSamariterBund, Cohaus-Vendt-Stift, Clemenshospital,
Evangelisches Krankenhaus Münster, Fachklinik Hornheide,
St. Franziskus-Hospital, Herz-Jesu-Krankenhaus Hiltrup,
Palliativnetz Münster, Raphaelsklinik Münster, Universitätsklinikum Münster Die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. hat für Patienten eine kostenlose Patientenhotline eingerichtet. Am 3. Juni 2014 von 9:00 Uhr – 18:00 Uhr stehen deutsche Schmerzexperten unter der Telefonnummer 0800-18 18 120 für Fragen zur Verfügung. Hinweis an die Redaktionen: Zur Berichterstattung sind Sie herzlich eingeladen!
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