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Anja Wengenroth
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Pressemeldungen Archiv 2013

„Up to date!“ statt „Oops – too late!“

Bild: Expedition xtreme-Everest unter der Leitung von Dr. Daniel Martin: Um neue Therapien zu entwickeln und die Überlebenschancen der Patienten zu verbessern, hat sich ein Team von Intensivmedizinern, Krankenschwestern und Wissenschaftlern gebildet, die Experimente in großer Höhe an sich selbst und anderen Freiwilligen durchführen.
45. Münsteraner Anästhesie-Symposium vom 28.11. – 30.11.2013 in der Halle Münsterland
ukm/ks
„Up to date“, statt „Oops – too late!“ Das diesjährige Motto des Münsteraner Anästhesie-Symposiums vom 28.11. – 30.11.2013 soll daran erinnern, dass in den akutmedizinischen Gebieten der Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin in vielen Fällen wenig Zeit zum Nachlesen bleibt. „Preparedness“, vorbereitet sein, ist daher ohne Zweifel eine ganz wichtige Anforderung an den guten Anästhesisten. Atmung im Hochgebirge Sauerstoffmangel ist ein sehr großes Problem bei Patienten mit schweren Lungenerkrankungen, die auf der Intensivstation beatmet werden müssen.
Um neue Therapien zu entwickeln und die Überlebenschancen der Patienten zu verbessern, hat sich ein Team von Intensivmedizinern, Krankenschwestern und Wissenschaftlern gebildet, die Experimente in großer Höhe an sich selbst und anderen Freiwilligen durchführen. So können sie die kritischen Bedingungen auf der Intensivstation simulieren. Denn Sauerstoffmangel gibt es ebenfalls beim Bergsteigen in großer Höhe, da dort der Luftdruck sinkt.
Die erste Expedition dieser Gruppe, die sich xtreme-Everest nennt, ging im Jahre 2007 auf den höchsten Berg der Erde, den Mount Everest. Der Sauerstoffdruck auf dem Gipfel, in knapp 9.000 Metern Höhe ist nur ca. 30% des Normalwertes auf Höhe des Meeresspiegels. Entsprechend niedrig ist der Sauerstoffdruck im Blut.
In diesem Sommer fand eine zweite Expedition statt. Unter anderem nahmen daran Zwillinge und Kinder teil, die auch in große Höhen, allerdings nicht bis zum Gipfel aufstiegen. Dr. Daniel Martin aus London, der wissenschaftliche Leiter dieser Expedition, wird auf dem Kongress über die Ergebnisse berichten. „Wir sind stolz, den Kongressteilnehmern „Spitzen“forschung „auf höchstem Niveau“ von einem Top-Experten aus London bieten zu können“, freut sich Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. H. Van Aken, Direktor der Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie am UKM.
Hintergrundinformationen
Das Programm des 44. Münsteraner Anästhesie-Symposiums: http://mas44.uni-muenster.de
Informationen zur Expedition xtreme-Everest: http://www.xtreme-everest.co.uk/Hier finden Sie außerdem ausführliche Informationen zu den Inhalten des Symposiums. Für Sie als Medienvertreter besteht die Möglichkeit, Fotos zu machen oder Interviews zu führen. Gerne können Sie sich individuell zu speziellen Themen Interviewtermine oder Fototermine ausmachen. Pressekontakt:
Kathrin Strähle, Tel.: 0251/83-54058, kathrin.straehle(at)­ukmuenster(dot)­de
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