Hinweis für Pressevertreter

Bitte richten Sie zur Entlastung unserer Patientenversorgung sämtliche Anfragen zum SARS-CoV-2 (Corona) direkt an die UKM-Unternehmenskommunikation.

Bitte beachten Sie, dass Sie sich nur in Abstimmung mit der UKM-Unternehmenskommunikation auf dem UKM-Klinikgelände aufhalten und auch nur mit einer gültigen Drehgenehmigung auf dem UKM-Klinikgelände drehen dürfen.


Anja Wengenroth
Pressesprecherin
T +49 251 83-55800
M +49 170 5420566  
anja.wengenroth@ukmuenster.­de

 

Pressemeldungen Archiv 2013

UKM Virologen rechnen mit Höhepunkt der Grippewelle an Karneval

UKM-Virologe Univ.-Prof. Dr. Joachim Kühn mit dem Beweisfoto: Unter dem Elektronenmikroskop zeigt sich die typische Struktur des Grippevirus – in diesem Fall Influenza A-Virus H1N1.
Grippeimpfung auch jetzt noch sinnvoll
ukm/ks
In den vergangenen Tagen ist die Zahl der an Grippe Erkrankten in Deutschland massiv angestiegen. Nach offiziellen Daten des Robert-Koch-Instituts sind mittlerweile über 2.000 Fälle der echten Grippe registriert worden. Die Virologen am UKM (Universitätsklinikum Münster) beobachten ebenfalls einen Anstieg bei Patienten und Mitarbeitern. UKM Virologe Univ.-Prof. Dr. Joachim Kühn entlarvt derzeit täglich etliche Influenza A- und B-Viren: „Den Höhepunkt werden wir vermutlich jetzt an Karneval erreichen. Das ist fast jedes Jahr so, denn dann kann man den Kontakt auf engem Raum zu anderen kaum vermeiden. Wer noch nicht erkrankt ist und beruflich oder privat Kontakt zu vielen Menschen hat, sollte sich unbedingt  impfen lassen. Zwar benötigt der Impfstoff etwa zwei Wochen, bis er seine vollständige Wirkung aufgebaut hat, aber bereits vorher fällt eine Erkrankung meist deutlich schwächer aus.“ Hygienemaßnahmen als sinnvolle Ergänzung Die Influenza-Viren werden primär durch eine Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch übertragen, z. B. beim Anhusten oder Anniesen des Gegenübers. Es kann jedoch auch über Handschütteln zu einer Weitergabe der Viren kommen. „Ergänzend zur Impfung ist es natürlich wie sonst auch extrem wichtig, zielgerichtete Hygienemaßnahmen, vor allem die regelmäßige Händedesinfektion, durchzuführen“, empfiehlt Univ.-Prof. Dr. Joachim Kühn.
Zurück
 
 
 
 

Folgen Sie uns bei Twitter

Alles rund um die Universitätsmedizin Münster finden Sie unter  twitter.com/UK_Muenster.