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Der Ersatz des Kniegelenkes durch ein künstliches Gelenk ist in Deutschland in mehr als hunderttausend Fällen pro Jahr eine der häufigsten orthopädischen Operationen. Die Operationsergebnisse sowie die Haltbarkeit eines künstlichen Kniegelenkes sind mit 15 Jahren und länger dank des technischen Fortschritts heute sehr gut. Für Betroffene sind dennoch viele Fragen offen, über die am Mittwoch, 13. Februar 2013, um 17.30 Uhr an der Klinik für Allgemeine Orthopädie und Tumororthopädie des UKM (Universitätsklinikum Münster) die Experten des Endoprothetikzentrums informieren. Moderiert wird die Veranstaltung „Das künstliche Kniegelenk: Gelenkverschleiß – Was kann man tun?“ von Dr. Steffen Höll (Zentrumsleiter), als Referenten stehen Dr. Ralf Dieckmann (Oberarzt Sektion Endoprothetik) und Reinhard Paul (Physiotherapeut) für Interessenten kostenfrei zur Verfügung. Sie erläutern, für wen eine solche Operation in Frage kommt und wie diese abläuft. Außerdem wird auf die Nachbehandlung durch den Physiotherapeuten und Fragen, was Betroffene später mit einem künstlichen Gelenk machen dürfen, eingegangen.
Die Veranstaltung ist kostenfrei und findet statt im Hörsaal L20 am UKM, Albert-Schweitzer-Campus 1, Gebäude A6. Weitere Informationen unter 0251 83-44222. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Zertifikatsübergabe „EndoProthetik-Zentrum der Maximalversorgung (EndoCert)“
Die Klinik für Allgemeine Orthopädie und Tumororthopädie des UKM erhält als erste Klinik im Münsterland die „EndoProthetikZentrum der Maximalver-sorgung (EndoCert)“ der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und der Arbeitsgemeinschaft Endoprothetik. Im Rahmen der Veranstaltung erfolgt die Zertifikatsübergabe durch den Vorsitzenden der Zertifizierungskommission, Michael Ebner, an Prof. Norbert Roeder, Vorstandsvorsitzender und ärztlicher Direktor des UKM, und Univ.-Prof. Dr. med. Georg Gosheger, Direktor der Klinik für Allgemeine Orthopädie und Tumororthopädie.
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