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Bitte richten Sie zur Entlastung unserer Patientenversorgung sämtliche Anfragen zum SARS-CoV-2 (Corona) direkt an die UKM-Unternehmenskommunikation.

Bitte beachten Sie, dass Sie sich nur in Abstimmung mit der UKM-Unternehmenskommunikation auf dem UKM-Klinikgelände aufhalten und auch nur mit einer gültigen Drehgenehmigung auf dem UKM-Klinikgelände drehen dürfen.


Anja Wengenroth
Pressesprecherin
T +49 251 83-55800
M +49 170 5420566  
anja.wengenroth@ukmuenster.­de

 

Pressemeldungen Archiv 2013

Live-Übertragung einer OP: UKM-Mediziner Prof. Dr. Walter Stummer einer von drei weltweit ausgewählten Experten

Das Team der Klinik für Neurochirurgie gibt im Rahmen eines Fachkongresses Einblick in die Arbeit am UKM. Auf den Monitoren ist zu sehen, wie durch die fluoreszenz-gestützte Resektion der Tumor leuchtend rot sichtbar und damit klar von gesundem Gewebe abgrenzbar ist.
Operation des Leiters der Klinik für Neurochirurgie wird live weltweitem Fachpublikum zugänglich gemacht / Stummer präsentiert Hirntumorchirurgie nach neuesten medizinischen Erkenntnissen
ukm/mdr
Live-Bilder aus dem OP des UKM (Universitätsklinikum Münster): Der Direktor der Klinik für Neurochirurgie, Prof. Dr. Walter Stummer, ist einer von drei ausgewählten Experten weltweit, die anlässlich des internationalen Kongress der Neurochirurgen in London ausgewählt wurden, um die modernsten Operationstechniken bei Hirnoperationen zu demonstrieren. Stummer gilt als höchst ausgewiesener Spezialist der Hirntumorchirurgie. „Es ist erstmalig und bisher einmalig, dass im Rahmen des fachlichen Austausches von drei Standorten in einen Hörsaal per Web live übertragen wird“, sagt der Klinikdirektor. Neben der Live-OP aus dem UKM werden Bilder von Eingriffen aus San Francisco und Montpellier bei dem Fachkongress gezeigt. Aus dem Universitätsklinikum Münster wird eine OP am geöffneten Schädel bei wachem Zustand übertragen. Diese Methode ermöglicht die unmittelbare Funktionsüberprüfung; ein Verfahren, das in der neurochirurgischen Tumorchirurgie vermehrt eingesetzt wird. „Außerdem machen wir eine so genannte fluoreszenz-gestützte Resektion“, erklärt Prof. Dr. Walter Stummer. „Dabei wird unter Schwarzlicht der Tumor leuchtend rot sichtbar und lässt sich exakt von gesundem Gewebe abgrenzen. Auf diese Weise können wir möglichst viele Tumorzellen entfernen.“ Zwar ist bei hirneigenen Tumoren häufig, dass diese nachwachsen. Unklar ist jedoch, wann und wie schnell. „Je mehr Tumorzellen wir entfernen können, desto stärker Verlangsamen wir den Prozess des Nachwachsens und verbessern die Voraussetzungen für die Wirksamkeit weiterer Therapien“, so Stummer, der dieses Verfahrens etabliert hat. Die heutige Live-Übertragung dauert drei Stunden und wird in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Informationsverarbeitung (ZIV) der Universität Münster realisiert. Neben der Operation wird Prof. Dr. Walter Stummer bei dem internationalen Fachkongress, der insgesamt vier Tage dauert, unter anderem über die fluoreszenz-gestützte Resektion am Samstag vor Ort in London einen wissenschaftlichen Vortrag halten.
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