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Der Ersatz des Hüftgelenkes durch ein künstliches Gelenk ist in Deutschland in mehr als 180.000 Fällen pro Jahr eine der häufigsten orthopädischen Operationen. Die Operationsergebnisse sowie die Haltbarkeit eines künstlichen Hüftgelenks sind mit 15 Jahren und länger dank des technischen Fortschritts heute sehr gut. Für Betroffene sind dennoch viele Fragen offen, über die UKM Experten der Klinik für Allgemeine Orthopädie und Tumororthopädie in einer Patientenveranstaltung informieren:
Am Mittwoch, 27. März 2013, um 17.30 Uhr an der Klinik für Allgemeine Orthopädie und Tumororthopädie des UKM (Universitätsklinikum Münster) informieren die Experten des Endoprothetikzentrums. Moderiert wird die Veranstaltung „Das künstliche Hüftgelenk: Gelenkverschleiß – Was kann man tun?“ von Dr. Steffen Höll (Zentrumsleiter), als Referenten stehen Dr. Ralf Dieckmann (Oberarzt Sektion Endoprothetik) und Reinhard Paul (Physiotherapeut) zur Verfügung. Die Experten erläutern, für wen eine solche Operation in Frage kommt und wie diese abläuft. Außerdem wird auf die Nachbehandlung durch den Physiotherapeuten und Fragen, was Betroffene später mit einem künstlichen Gelenk machen dürfen, eingegangen. Ein Schwerpunkt des Endoprothetikzentrums am UKM ist, dass auch Schwererkrankte bestens betreut werden können. Die Experten der verschiedenen Bereiche am UKM arbeiten Hand in Hand und gewährleisten so dem Patienten die Sicherheit der Rundumversorgung. Die Veranstaltung (27.03.2013, 17.30 Uhr) ist kostenfrei und findet statt im Hörsaal L20 am UKM, Albert-Schweitzer-Campus 1, Gebäude A6. Weitere Informationen unter 0251 83-44222. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.