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Zweihundert Kilogramm schwer und metergroß: Der russische Künstler Prof. Alexander Burganov hat dem UKM (Universitätsklinikum Münster) und der Medizinischen Fakultät als Zeichen der Dankbarkeit für seine medizinische Versorgung heute eines seiner Werke übergeben. Die Skulptur „Krieg und Frieden“ wurde am Haupteingang des UKM installiert. „Diese Spende steht für die sehr gute Arbeit unseres medizinischen und pflegerischen Personals. Wir freuen uns über diesen neuen Blickfang auf unserem Klinikgelände“, sagt Dr. Christoph Hoppenheit, Kaufmännischer Direktor des UKM. Burganov, der in den vergangenen Jahren mehrmals Patient am UKM gewesen ist, war eigens aus Moskau angereist, um der Übergabe beizuwohnen: „Meine Gesundheit hat sich durch die Arbeit der Ärzte am UKM maßgeblich gebessert. Ich freue mich, dass ich mich mit dieser Geste revanchieren kann.“
Die etwa drei mal drei Meter große Skulptur „Krieg und Frieden“ symbolisiert einen Kampf um Leben und Tod zwischen zwei Pferden. Der Künstler hat die ursprüngliche Skulptur mit der Büste des Nobelpreisträgers für Medizin, Prof. Gerhard Domagk, verbunden. „Die Hand ist Ausdruck der menschlichen Intelligenz, die viele Kämpfe zu entscheiden vermag“, erklärt Alexander Burganov.
Der russische Künstler verbindet seinen Aufenthalt in Münster mit der Eröffnung einer Ausstellung seiner Werke im Archäologischen Museum. Dort stellt Burganov unter dem Namen „Antike Traumbilder“ bis zum 1. Dezember eine Vielzahl seiner aus Harz hergestellten Skulpturen aus.
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