Hinweis für Pressevertreter

Bitte richten Sie zur Entlastung unserer Patientenversorgung sämtliche Anfragen zum SARS-CoV-2 (Corona) direkt an die UKM-Unternehmenskommunikation.

Bitte beachten Sie, dass Sie sich nur in Abstimmung mit der UKM-Unternehmenskommunikation auf dem UKM-Klinikgelände aufhalten und auch nur mit einer gültigen Drehgenehmigung auf dem UKM-Klinikgelände drehen dürfen.


Anja Wengenroth
Pressesprecherin
T +49 251 83-55800
M +49 170 5420566  
anja.wengenroth@ukmuenster.­de

 

Pressemeldungen Archiv 2013

Ausgezeichnete Teamarbeit

Bild: Freut sich gemeinsam mit seinen Kollegen über den Qualitäts-nachweis: Prof. Dr. Ludwig Kiesel
Gynäkologisches Krebszentrum am UKM erhält Zertifikat von der Deutschen Krebsgesellschaft
ukm/lie
Gemeinsam für mehr Sicherheit: Beim Kampf gegen Krebs sind schnelles Handeln und die gute Zusammenarbeit aller beteiligten Experten besonders wichtig. Das Gynäkologische Krebszentrum am UKM (Universitätsklinikum Münster) überzeugte nun bei der Prüfung der Deutschen Krebsgesellschaft im Hinblick auf diese und weitere Qualitätsmerkmale. „Wir möchten, dass sich unsere Patientinnen sicher und wohl bei uns fühlen“, erklärt Prof. Dr. Ludwig Kiesel, Direktor der Frauenklinik und Zen-trumsleiter, die Bedeutung der Auszeichnung. Drei Jahre lang haben der Mediziner und seine Kollegen intensiv darauf hingearbeitet, die Voraussetzungen und notwendigen Strukturen für einen reibungslosen Austausch zwischen den unterschiedlichen Fachbereichen zu schaffen. „Durch die enge Kooperation können zum Beispiel Chirurgen, Urologen, Radiologen und Strahlentherapeuten jederzeit hinzugezogen werden“, so Kiesel. Wenn eine junge Frau an Krebs erkrankt, kommt zu den existenziellen Ängsten um die eigene Gesundheit zumeist noch die Sorge, später keine Kinder bekommen zu können. Immer häufiger kann jedoch organerhaltend operiert werden. Dann ist eine spätere Schwangerschaft immer noch möglich. „Unser Ziel ist, den Tumor vollständig und sogleich so schonend wie möglich zu entfernen“, verweist auch Oberarzt Dr. Ralf Witteler auf die neuen OP-Techniken und medikamentösen Therapien, die dank der Teilnahme des Zentrums an klinischen Studien und Forschungsprojekten ständig verbessert werden. „Bei der Behandlung ist es wichtig, nicht zu viel und nicht zu wenig zu machen.“ Jährlich erkranken deutschlandweit circa 27000 Frauen an einem Tumor der Eierstöcke, Eileiter, Gebärmutter, Scheide oder Schamregion. Je früher die bösartigen Veränderungen erkannt werden, desto größer sind die Heilungschancen. 
 
Das Gymäkologische Krebszentrum am UKM
Das Gynäkologische Krebszentrum am UKM ist Teil des universitären Krebszent-rums CCCM (Comprehensive Cancer Center Münster). Es ist das erste zertifizierte Zentrum für gynäkologische Tumoren im Regierungsbezirk Münster. In ganz NRW gibt es jetzt 17 solcher Zentren. Termine für die Spezial-Sprechstunden können telefonisch vereinbart werden: täg-lich von 8 bis 15 Uhr, T +49 251 83-48015.
Zurück
 
 
 
 

Folgen Sie uns bei Twitter

Alles rund um die Universitätsmedizin Münster finden Sie unter  twitter.com/UK_Muenster.