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Anja Wengenroth
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Pressemeldungen Archiv 2012

Zeit für Fragen rund um MS

Neue Veranstaltungsreihe am Universitätsklinikum (UKM) zu Multipler Sklerose und ihren Behandlungsmöglichkeiten / 1. Termin am 2. Oktober mit dem Thema: Spastik und Gangstörungen
ukm
Die Diagnose Multiple Sklerose ist für Betroffene ein Schock: Welche Krankheitssymptome erwarten mich? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Und welche Therapie ist für mich die beste?  In der ambulanten Sprechstunde bleibt oft nicht genug Zeit, all diese Fragen ausführlich zu klären.
Am UKM (Universitätsklinikum Münster) starten deshalb am Dienstag, den 2. Oktober Patientenseminare zu diesem Thema. So wird es alle zwei Monate  eine Veranstaltung für Betroffene und Angehörige zu Multipler Sklerose und ihren Behandlungsmöglichkeiten geben. Die Therapiemöglichkeiten bei MS haben sich in den vergangenen Jahren rasant entwickelt. Das ist mit neuen Chancen, aber auch Gefahren verbunden. Vor- und Nachteile neuer Therapieformen werden in den Seminaren diskutiert. Gestartet wird am Dienstag, den 2. Oktober um 18.30 Uhr im Franz-Hitze-Haus mit dem Thema: Spastik und Gangstörungen /  vorherige Anmeldung erbetenInhalt
Gang- und Gleichgewichtsstörungen gehören zu den häufigen Symptomen der Multiplen Sklerose und beeinträchtigen 90 % der Betroffenen  im fortgeschrittenen Stadium. Schon zu Beginn Ihrer Krankheit leiden bereits 10% aller MS-Patienten unter Gangunsicherheiten, die den Alltag belasten. Sie äußern sich oft in einer erhöhten Muskelsteifigkeit und in Verkrampfungen (Spastik). Aber auch Kraftlosigkeit und Gefühlsstörungen in den Beinen durch Schädigung der Nervenbahnen im Rückenmark sind ein sehr häufiges Symptom der Multiplen Sklerose.
In seinem Vortrag geht Privatdozent Dr. Martin Marziniak auf die Frage ein, wie genau die Spastik entsteht, wie sie sich im Krankheitsverlauf entwickeln kann und wie sie sich behandeln lässt. Erst seit Kurzem gibt es Therapien, die auch für Patienten mit sekundär und primär chronisch-progredienter Multipler Sklerose geeignet sind. Diese können das Gangbild deutlich verbessern. Die Wirkweise dieser Präparate, aber auch die Risiken und Nebenwirkungen wird Dr. Marziniak ebenfalls vorstellen.
Im Anschluss an den Vortrag gibt es Gelegenheit für Ihre ganz persönlichen Fragen zum Thema. Interessenten werden gebeten, sich anzumelden. Dies geht telefonisch unter 0251-8346811, per Fax unter 0251-8346812 oder per E-Mail an sekretariat.neuroinflammation(at)­ukmuenster(dot)­de. Thema der zweiten Infoveranstaltung am 27. November wird die verlaufsmodifizierende Therapie der Multiplen Sklerose  sein.
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