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Das Universitätsklinikum Münster (UKM) sucht für eine Studie Personen, die unter wiederkehrenden, plötzlichen Panikattacken leiden. Für eine spezielle Gruppenpsychotherapie sind derzeit noch 8 Plätze frei. Besonders an dieser Therapie ist, dass sie von einem innovativen, nicht-invasiven Hirnstimulationsverfahren begleitet wird, der sogenannten transkraniellen Magnetstimulation (TMS).
Die Studie wird an zwei Standorten durchgeführt: am Universitätsklinikum Münster (UKM) unter der Leitung von Prof. Zwanzger und am Universitätsklinikum Tübingen unter der Leitung von Prof. Dr. Andreas Fallgatter. „Geeignet sind Menschen, die bereits einmal an einer Panikattacke oder einer plötzlichen Angstattacke gelitten haben“, erklärt Diplom-Psychologin Nadja Vennewald vom UKM.
Finanziert wird das Projekt im Rahmen des deutschlandweiten Forschungsverbundes „Paniknetz“ durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Kontakt und Information:
Betroffene, die schon mindestens einmal an einer Panikattacke gelitten haben, können sich telefonisch unter 0251/83-51809 (AB) oder panikstudie@ukmuenster.de beim UKM melden.
Informationen zum Forschungsverbund Paniknetz gibt es unter www.paniknetz.de.
Die Studie wird auch Thema des Psychotherapiekongresses 2012 sein, der vom 19. – 21. April in Hannover stattfindet. Mehr Informationen zum Kongress finden Sie unter http://www.kongress.mh-hannover.de/psychotherapie_2012.
Alles rund um die Universitätsmedizin Münster finden Sie unter twitter.com/UK_Muenster.