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„Als ich 1986 ans UKM kam, waren die letzten Patienten gerade in das damals neue Zentralklinikum gezogen.“ Jetzt zog er selbst aus: Nach insgesamt 48 Dienstjahren, die letzten 26 davon am UKM, verabschiedete sich Gerd Schoon (links), langjähriger Leiter des früheren Baudezernats am UKM. Zuletzt war er Leiter des klinikweiten Geschäftsbereichs Zentrale Dienstleistungen. Wohl nur wenige kennen das Universitätsklinikum Münster so gut wie Gerd Schoon.
Sein Fazit: „Es war eine spannende Zeit. Ich hatte das große Glück, von Anfang an interessante Aufgaben bearbeiten.“ Im Rahmen der rechtlichen Verselbständigung des UKM zur Jahrtausendwende wurde das damalige „Baudezernat“ neu gegründet. Zu den größeren Projekten unter Schoons Regie zählen etwa das Parkhaus an der Zahnklinik, die Modernisierung der Erwachsenenpsychiatrie oder der Transfusionsmedizin mit Integration eines modernen Laboranbaus an das denkmalgeschützte Hauptgebäude.
Dr. Christoph Hoppenheit, Kaufmännischer Direktor des UKM (rechts), dankte Schoon am Freitag für seinen Einsatz für das UKM. Nun stehen für den zweifachen Großvater und Finnland-Fan aus Roxel erst mal Reisen an: „Die Flugtickets liegen schon parat.“ Gerd Schoon begann seine Beamtenlaufbahn bei der Post, 1973 zählte er zum Gründungsteam der ZVS in Dortmund, bevor er 1986 an die Uniklinik Münster kam.
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