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Die Rektorin der Universität Münster (Universität Münster), Prof. Dr. Ursula Nelles, der Ärztliche Direktor des Universitätsklinikums Münster (UKM), Prof. Dr. Norbert Roeder, und die nordrhein-westfälische Wissenschaftsministerin Svenja Schulze haben heute (1. Februar) die vierte Generation der "Ziel- und Leistungsvereinbarungen" zwischen dem Land NRW und der Universität Münster unterzeichnet. "Wir sind sehr darum bemüht, unsere Qualität in Forschung und Lehre kontinuierlich zu steigern - diese Vereinbarungen sind ein wichtiger Baustein dieser Strategie", unterstrich die Rektorin.Svenja Schulze hob die Erfolge der Universität Münster in der laufenden Exzellenzinitiative hervor - die Universität Münster ist mit drei Vollanträgen in der Endausscheidung - und lobte das Bestreben der Medizinischen Fakultät, verstärkt Nachwuchs für die Allgemeinmedizin zu gewinnen. Gleichzeitig betonte sie die Bedeutung der Ziel- und Leistungsvereinbarungen: "Sie schaffen die notwendige Balance zwischen Hochschulautonomie, Transparenz bei der Verwendung staatlicher Mittel und den wissenschafts- und forschungspolitischen Gesamtinteressen des Landes."
Seit 2002 schließt das nordrhein-westfälische Wissenschaftsministerium mit den Hochschulen Ziel- und Leistungsvereinbarungen ab. Dazu zählen beispielsweise eine Qualitätsstrategie in der Lehre, Frauenförderpläne, ein kontinuierlicher Ausbau der Internationalisierung und eine Intensivierung der Kooperationen zwischen der Hochschule und der Wirtschaft. Im Gegenzug sichert das Land den Hochschulen eine "auskömmliche und verlässliche Finanzierung" zu. Die aktuellen Vereinbarungen gelten bis Ende 2013.
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