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Jonas Maliske vom Centrum für Reproduktionsmedizin und Andrologie (CeRA) am Universitätsklinikum Münster (UKM) hat für seine Forschungsarbeit im Bereich der Männerheilkunde ein Stipendium der Deutschen Gesellschaft für Andrologie e.V. (DGA) in Höhe von 10 000 Euro erhalten.
„Ziel unserer Studie ist die Etablierung von Risikofaktoren für einen postoperativen Testosteronmangel bei Patienten, die sich einer mikrochirurgischen Spermienextraktion unterziehen“, beschreibt Maliske seine Forschungsarbeit. Die Ergebnisse der Forschung könnten laut Jonas Maliske bei der Entscheidung helfen, ob und unter welchen Bedingungen und zu welchem Zeitpunkt eine Testosteronsubstitution eingeleitet werden sollte. Gleichzeitig erwartet das CeRA neue Erkenntnisse bzgl. der hormonellen Funktion des Hodens und der Entwicklung eines Testosteronmangels beim Mann.
Das Centrum für Reproduktionsmedizin und Andrologie (CeRA) widmet sich u.a. der Behandlung und Erforschung der Störungen der Zeugungsfähigkeit und der Hormonproduktion des Mannes. Schwerpunkte der Arbeit auf dem Gebiet der Andrologie sind die Infertilität des Mannes, die verzögerte Pubertätsentwicklung, der alternde Mann, die Produktion und Wirkung des Testosterons, die erektile Dysfunktion und die Kontrazeption auf Seiten des Mannes.
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