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150 Orthopäden diskutieren beim heutigen Münsteraner Frühjahrssymposium für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie der Klinik für Orthopädie und Tumororthopädie des Universitätsklinikums Münster (UKM) neue Diagnose- und Therapiekonzepte ihres Faches. Unter der wissenschaftlichen Leitung von Klinikdirektor Prof. Dr. Georg Gosheger sowie Prof. Dr. Jendrik Hardes und Prof. Dr. Robert Rödl präsentieren die Referenten aktuelle Entwicklungen in den Bereichen Kinderorthopädie, Wirbelsäulenorthopädie, Schulterchirurgie und Sportorthopädie, Endoprothetik sowie Tumor- und Revisionschirurgie. Aktuelle wissenschaftliche Studien der UKM Orthopädie runden das breit gefächerte Programm ab. Dazu zählt beispielsweise eine deutschlandweite Klinikbefragung zur Therapie periprothetischer Infektionen (Infektionen an einer Prothese). Das Frühjahrssymposium für Orthopädie findet bereits zum vierten Mal statt und dient insbesondere als Plattform für den kollegialen Austausch zwischen Kliniken und niedergelassenen Orthopäden. Die Klinik für Allgemeine Orthopädie und Tumororthopädie des UKM ist mit rund 850 operierten Tumorpatienten im Jahr eines der größten orthopädischen Tumorzentren in Deutschland.