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Der 18. März (Freitag) steht weltweit im Zeichen des Schlafs: Denn dann findet auf Initiative der World Association of Sleep Medicine (WASM) der Welt-Schlaf-Tag sowie der zweite Europäische Narkolepsie Tag statt. Wie wichtig gesunder und regelmäßiger Schlaf ist, wissen vor allem die Menschen, die ihn nicht haben und unter Schlafstörungen leiden. Rund 45 Prozent der Weltbevölkerung sind nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) durch Schlafstörungen in ihrer Gesundheit und Lebensqualität beeinträchtigt. Doch wer nachts nicht zur Ruhe kommt oder unter ständigen Schlafattacken leidet, dem kann geholfen werden, weiß Prof. Dr. Peter Young, Leiter der Sektion Schlafmedizin an der Klinik und Poliklinik für Neurologie am Universitätsklinikum Münster (UKM): „Schlafstörungen sind diagnostizierbar und vor allem behandelbar. In unserem von der DGSM zertifizierten Schlaflabor können wir alle Diagnosen im Bereich der Schlafmedizin stellen und therapieren“, erklärt Schlafmediziner Prof. Young. Zu den häufigsten Schlafstörungen gehören die chronischen Ein- und Durchschlafstörungen sowie schlafbezogene Atmungsaussetzer (Apnoe). Daneben bietet das Schlaflabor der UKM-Neurologie das überregional größte Angebot in der Diagnostik und Therapie von Schlafsucht (Narkolepsie). Alles rund um die Universitätsmedizin Münster finden Sie unter twitter.com/UK_Muenster.