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Mediziner aus ganz Deutschland kommen am 18. und 19. Februar nach Münster. Anlass ist der Intensivkurs der Deutschen Gesellschaft für Andrologie („Männerheilkunde“) im Factory Hotel am Germania Campus. Die wissenschaftliche Leitung übernehmen Prof. Dr. Sabine Kliesch und Prof. Dr. Stefan Schlatt, die beiden Leiter des Centrums für Reproduktionsmedizin und Andrologie (CeRA) des Universitätsklinikums Münster (UKM). Einen besonderen Schwerpunkt sollen praktische Fragen bilden, von der Infertilitätsdiagnostik und –therapie bis zur sexuellen Dysfunktion.
Im Anschluss an die Tagung findet am Sonntag, 20. Februar, im UKM-Centrum für Reproduktionsmedizin und Andrologie ein Spermiogrammkurs statt, der für eine begrenzte Teilnehmerzahl die Durchführung der Ejakulatanalyse nach WHO-Richtlinien vermittelt.
Hintergrund: Centrum für Reproduktionsmedizin und Andrologie (CeRA)
Das Centrum für Reproduktionsmedizin und Andrologie (CeRA) der Uniklinik Münster ist auch als europäisches Ausbildungszentrum der European Academy of Andrology (EAA) ausgezeichnet. Die Andrologie als medizinische Fachdisziplin kann vereinfacht als Männerheilkunde bezeichnet werden. In Deutschland gibt es aktuell nur fünf solcher zertifizierten Zentren, in denen sich junge Medizinerinnen und Mediziner mindestens 24 Monate ausbilden lassen und nach einer zentralen Prüfung die Bezeichnung „Klinischer Androloge“ erhalten können.
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