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Unfruchtbarkeit beim Mann: 140 Andrologen aus ganz Deutschland in Münster

Prof. Dr. Sabine Kliesch, Chefärztin des Centrums für Reproduktionsmedizin und Andrologie am UKM.
Prof. Dr. Sabine Kliesch, Chefärztin des Centrums für Reproduktionsmedizin und Andrologie am UKM.
Prof. Dr. Sabine Kliesch und Prof. Dr. Stefan Schlatt freuen sich über gewaltige Resonanz
Über 140 Andrologen aus ganz Deutschland waren nun in der Wissenschaftsstadt Münster zu Gast. Anlass war der Intensivkurs der Deutschen Gesellschaft für Andrologie („Männerheilkunde“) am Germania Campus. Die wissenschaftliche Leitung lag bei der Medizinerin Prof. Dr. Sabine Kliesch, Fachärztin für Urologie und Andrologie, und beim Biologen Prof. Dr. Stefan Schlatt, den beiden Leitern des Centrums für Reproduktionsmedizin und Andrologie (CeRA) des Universitätsklinikums Münster (UKM). Besondere Schwerpunkte lagen auf der Infertilitätsdiagnostik und –therapie und der sexuellen Dysfunktion.

Prof. Dr. Sabine Kliesch: „Die große Resonanz aus der ganzen Republik hat gezeigt, welche hohen Stellenwert patientennahe Forschung und Weiterbildung auf dem Gebiet der Andrologie haben. Und angesichts einer alternden Bevölkerung muss sich auch die Andrologie als noch relativ junge Fachdisziplin stärker auf die Bedürfnisse älterer Männer einstellen. Der Bedarf an ausgebildeten Andrologen wird sicherlich steigen."

Das Centrum für Reproduktionsmedizin und Andrologie (CeRA) der Uniklinik Münster ist als europäisches Ausbildungszentrum der European Academy of Andrology (EAA) ausgezeichnet. Die Andrologie als medizinische Fachdisziplin kann vereinfacht als Männerheilkunde bezeichnet werden. In Deutschland gibt es aktuell nur fünf solcher zertifizierten Zentren, in denen sich junge Medizinerinnen und Mediziner mindestens 24 Monate ausbilden lassen und nach einer zentralen Prüfung die Bezeichnung „Klinischer Androloge“ erhalten können.

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