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Wer kennt es nicht: Verspannungen im ganzen Körper als Folge von Stress und Überlastung? Spannungen entstehen aber auch durch schwierige Lebenssituationen, persönliche Krisen oder Erkrankungen. „Shiatsu ist eine eigenständige Therapieform. Es berührt und bewegt den ganzen Menschen und kann in unterschiedlichen Lebenssituationen begleiten“, erklärt Elke Werner, Lehrerin Europäischen Shiatsu Institut Münster. „Ein herausragendes Merkmal von Shiatsu ist die Kommunikation ohne Worte. Insbesondere Kinder und Jugendliche profitieren häufig davon, wenn sie für ihren Körper Unterstützung bekommen, da sie ihre Probleme oftmals nicht nur durch Aussprechen lösen können. Shiatsu stärkt die Bewusstwerdung der Patienten“, beschreibt Dr. Cornelia Appel-Ramb (UKM), den therapeutischen Ansatz. Seit 14 Jahren ist die fernöstliche Heilmethode ein anerkanntes Verfahren in der Kinder- und Jugendpsychosomatik, seit einem Jahr wird es ebenfalls in der Erwachsenenpsychosomatik angewandt. Doch auch im normalen Alltag wirkt Shiatsu harmonisierend auf Geist, Körper und Seele. Unter dem Motto ‚Gesundheit für alle – Verbindung stiften‘ laden die Shiatsu-praktiker/Innen der Regionalgruppe Münster am 14.9. von 15 bis 18 Uhr zu einem offenen Kennenlernangebot in die Universitätsklinik Münster (UKM), Zentralklinikum, Ebene 05, Theater im Flur, ein. Hier besteht für alle neugierigen Mitarbeiter, Patienten und Besucher die Möglichkeit, sich bei Kurzbehandlungen und Infogesprächen über die Wirkungsweise von Shiatsu zu informieren. Dr. Cornelia Appel-Ramb wird die Veranstaltung eröffnen.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der 7. Deutschen Shiatsu-Tage statt, initiiert durch den Berufsverband für Shiatsu. Die Aktion ist eine Benefizveranstaltung für die Erdbebenopfer in Japan. Es besteht die Möglichkeit, für ‚Save the Children‘ zu spenden.