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„Bilder sagen mehr als Worte.“ - mit diesen Worten eröffnete Bürgermeisterin Karin Reismann die Ausstellung 'Schnitt_Bilder' am Universitätsklinikum Münster. "Durch eine faszinierende Zusammenführung von Kunst und Krankheit wird die Idee des Welthirntumortages in die Öffentlichkeit getragen" stellt die begeisterte Kunstanhängerin fest. Die Ausstellung im Lehrgebäude des UKM ist Teil des Welthirntumortages, der weltweit am 8.6.2011 (Mittwoch) begangenen wird. Münster ist in diesem Jahr erstmalig mit dabei. „Wir wollen Interessierte auf unterschiedliche Weise auf das Thema Gehirn aufmerksam machen“ erläuterte Prof. Walter Stummer, einer der Organisatoren der Ausstellung. Karin Reismann betonte die Notwendigkeit der Solidarität mit Patienten und Angehörigen vor allem bei sonst wenig beachteten Krankheitsbildern. Gleichzeitig forderte sie auf, durch derartige Veranstaltungen die Politiker und Verantwortlichen im Gesundheitswesen beständig auf deren notwendige Unterstützung hinzuweisen. Die Ausstellung zeigt beeindruckende Malereien nach Scans des menschlichen Gehirns der Berlinerin Silke Bartsch, die als ehemalige Krankenschwester sich jetzt als Malerin mit visueller Kommunikation beschäftigt. Zu sehen sind die Arbeiten vom 6. bis 27. Juni 2011 im Foyer des Lehrgebäudes auf dem Campus des Universitätsklinikums Münster. Die Ausstellung umfasst großformatige Arbeiten Acryl auf Leinwand (150 x 170) nach Scans des menschlichen Gehirns sowie einen 3er-Block auf Holz zum gleichen Thema. Wie ein Gehirn aufgebaut ist und funktioniert und welche Auswirkungen Erkrankungen des Gehirns auf den menschlichen Körper haben können, zeigt die Informationsveranstaltung des UKM-Hirntumorzentrums anlässlich des Welthirntumortags am Mittwoch. Neben laienverständlichen Vorträgen und Informationen erwartet die Besucher im Lehrgebäude, Albert-Schweitzer-Campus 1, Gebäude A 6, 49149 Münster, auch ein begehbares Hirnmodell.Alles rund um die Universitätsmedizin Münster finden Sie unter twitter.com/UK_Muenster.